Montag, 1. November 2010

Herr, wohin soll ich gehen?

Bestimmt kennst Du diese Frage.
Gehst einen Weg, weil Du denkst,
dass Gott es so will.
Gehst erstmal weiter,
weil es doch offenbar sein Wille war.
Und doch kriegst Du die Warnungen,
die dich aus deinem Umfeld erreichen,
nicht aus deinem Kopf.
Du denkst: Und was,
wenn ich doch in die falsche Richtung gehe?
Was, wenn ich doch ganz falsch bin,
so völlig auf dem Holzweg?

Und im selben Moment denkst Du,
"Wer bin ich, dass ich an Gott zweifle?
Er weiß doch, was ER tut,
wo er mich hinführt!"
Nun, manchmal deuten wir seine Worte
vielleicht auch falsch.
Schließlich ist Gott nicht immer
so ganz einfach zu verstehen.
Klar, seine Wege haben IMMER einen Sinn.
Nur manche tun mehr weh,
andere weniger.
Und DAS ist es, was uns Menschen
am meisten Angst macht.
Der Schmerz.

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Vater,
öffne mir mein Herz für deine Worte,
lass sie ganz tief eindringen.
Zeige mir, was DU für mich willst,
was ich jetzt tun soll.
Sage DU mir, wie ich handeln soll.
Ich weiß es nicht.
Du kennst meine Unsicherheit,
meine Zweifel,
mein Unvermögen, die richtige Richtung
rechtzeitig zu erkennen.
Zeige mir den Weg,
Hilf DU mir.
Segne mich.
Nimm die Blindheit und Täuschung weg
und lass mich klar sehen.
Zeige mir, wo ich mich täusche
und was wahr ist in meinem Leben.
Zeige mir, wo ich wirklich auf DIR stehe.
Amen.

Samstag, 25. September 2010

Ebony and Ivory...

...live together in perfect harmony...?

Nun, bisher ja.
Ich hoffe, es bleibt so und wird noch besser.
Wer mich kennt, weiß, was ich meine.

Nach meiner Zeit im Ausland bin ich jetzt seit
ein paar Tagen wieder zuhause und es ist komisch...
Zuhause in gewohnter Umgebung und doch fehlt da was...

Ich hätte bevor das angefangen hat,
niemals gedacht, dass ich das tun würde.
Ich hätte nicht einmal im Traum damit gerechnet.

...aber die Wege des Herrn sind ja bekanntlich unergründlich...

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Daddy,
ich möchte Dich um DEINE Leitung bitten,
um deinen Segen dafür.
Räume DU eventuelle Missverständnisse aus,
zeige mir, ob es der richtige Weg ist.
Schenke mir Klarheit
und lass mich nicht wieder
gegen eine Mauer rennen,
die ich nicht sehen will.
Öffne DU mir Augen und Herz.
Schenke DU mir deinen Segen,
deine Gnade und Gunst.
Amen.

Donnerstag, 2. September 2010

Statement?!

Hmm...in letzter Zeit habe ich immer mehr den Eindruck,
dass Gott möchte, dass ich ein Statement schreibe
für eine Website, die mir sehr am Herzen liegt.
Ich bete darum, die richtigen Worte zu finden.
...und dabei höre ich folgendes von Gott:

"Mein Kind, Du genügst!
Warum willst Du immer mehr sein,
als Du ohnehin schon bist?!
DU bist der HAMMER!
DU bist eine KLASSE FRAU!
Sieh dich einmal durch meine Augen an.
Dein Daddy."

Ja, das zu sehen fällt mir nicht immer leicht,
aber ich merke, wie ER mir nach und nach
die Augen öffnet und mir zeigt,
wie er mich wirklich sieht.
Und DAS zu erfahren ist wundervoll.

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Vater,
verzeihe mir,
dass ich deine Sicht von mir
so oft nicht akzeptieren wollte und konnte.
Hilf mir, mir selbst zu verzeihen,
dass ich mich oft versteckt habe,
weil ich Angst vor Verletzung hatte.
Hilf mir, mich hart in den Wind zu stellen,
nicht zu bequem zu sein
und die Dinge, die mich stören
und die Dinge, die ich ändern will,
anzusprechen und anzupacken.
Hilf DU mir dabei
und segne mein Tun,
auch was das Statement angeht,
um das DU mich bittest.
Amen.

Sonntag, 1. August 2010

Leere

Leere

Stille, kein Geräusch.
Kein Leben,
kein Lachen erhellt mein Gesicht.
Kein Glück erfüllt meine Seele
Träne läuft, sucht sich einen Weg
aus dem Auge,
über die Wange,
lähmt das Gesicht,
Schuldgefühle, Trauer
ziehen in mein Herz,
unbarmherzig zieht er
einfach ein, der Schmerz.

Könnte ich nur schreien
mich mit einem Schlag befreien
von dem, was ich alleine
nicht loslassen kann.

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Daddy,
höre DU mein Schreien,
nimm Dich meiner an.
Nimm mir den Schmerz,
falsche Sehnsucht aus dem Herz,
reinige mich,
damit ich wieder atmen kann,
damit ich wieder strahlen kann.
Amen.

Sonntag, 25. Juli 2010

Stur?

Manchmal hab ich das Gefühl,
ich halte stur an einer Sache fest...
Ich weiß nicht, aber meistens
kommt es mir garnicht so vor...
Immer wieder denke ich
"Es ist vorbei, vergiss es!"
und dann wieder gibt es Momente,
in denen ich denke "Warum?!"
Ich möchte mich nicht stur gegen Gott wehren,
weiß ich doch, dass er es gut meint mit mir.
Weshalb fällt es mir dann oft so schwer,
im einfach zu vertrauen,
einfach zu tun, was er mir sagt?
Ist es Angst vor dem was geschehen könnte,
ist es die sture, blinde Hoffnung "Es muss doch einen Weg geben!"
oder die Sturheit, die Eitelkeit, die mich nicht zugeben lässt
"Ja, es hat wirklich keinen Sinn, weiter daran festzuhalten.
Weg damit!"

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Vater,
schenke mir die Gelassenheit,
die Dinge anzunehmen,
die ich nicht ändern kann.
Schenke mir den Mut,
die Dinge zu ändern,
die ich ändern kann.
Und schenke mir die Weisheit,
das Eine vom Anderen
zu unterscheiden.
Amen.

Move - Beweg Dich!

Sitze vor meinem Laptop und fühle mich leer,
innerlich gelähmt...Warum? Nun, ich weiß es nicht...bin mir nicht sicher.
Ich merke nur, ich kann meine Zeit hier
wo ich bin nicht ganz genießen.
Es fehlt was.

Höre grade nur die Worte "Beweg Dich!"
"Warte nicht auf Andere, beweg Dich!"
Nur fühle ich mich müde...
eine dumme Ausrede?
Ich weiß es nicht.

Ich bin es leid,
mich zu bewegen,
ohne dass Andere sich bewegen,
Dinge zu sagen,
zu schreiben,
auf die dann doch keine Reaktion kommt.
Ich würde so gerne an mein persönliches Wunder glauben,
aber es fällt mir immer schwerer.

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Daddy,
ich weiß, Du kannst alles ändern,
Du ebnest Wege, wo wir keine sehen.
Du bahnst mir einen Weg,
wo keiner existiert.
Du hast selbst für die auswegsloseste Situation einen Ausweg.
Ich bitte Dich,
mach DU es möglich.
Amen.

Sonntag, 18. Juli 2010

Daddy is there...

...and he carries me.
He carries me wherever I go,
whatever I do.
Whatever it is that he leads me to.
I know he wants the best for me
and he will take the rest of me
and turn it into something good.

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Manchmal fühle ich mich,
wie Bilbo im "Herrn der Ringe" an einer Stelle sagt...
"wie Butter auf zuviel Brot verstrichen..."
Ich sehne mich danach,
mein persönliches Wunder zu erleben
und doch fällt es mir schwer,
daran zu glauben, dass es geschehen wird.
Vielleicht bin ich wirklich naiv
und bescheuert und dumm
und was weiß ich was...
Nur irgendwie lässt es mich nicht los,
ich fühle mich nicht fähig,
loszulassen...
Warum?
Vielleicht nur, weil ich mich oft allein fühle?
Vielleicht aber auch, weil man Wunder,
die einem begegnet sind,
nicht vergisst...?
Ich weiß es nicht.

Daddy,
schaffe DU Klarheit!!
Zeig mir den Weg,
der mich an mein Ziel führt
und führe mich an den Platz,
den Du mir zugeteilt hast
für dieses Leben.
Zeige mir, wohin ich gehn soll,
welches mein Weg,
meine Berufung ist.
Führe mich!
Amen.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Vergebung

Gestern las ich nach dem Frühstück nach Tagen wieder in meiner Bibel. Ich schlug sie auf und stieß auf das 2. Buch der Chronik, Kapitel 33, in dem von König Manasse die Rede ist, der die Israeliten dazu verführt, anderen Göttern zu dienen und zu opfern, sowie Wahrsagern, Hellsehern, Totenbeschwörern usw. zu glauben.

Er wendet sich also komplett von Gott ab und zieht das gesamte Volk mit sich ins Verderben. Nun sollte man meinen, dass er doch den Tod verdient, dass er verurteilt wird von Gott und für seine Taten büßen muss.

Büßen? Ja, schon - er wird von fremden Völkern gefangen genommen und in Ketten gelegt - aber nicht sterben. Als er seine Fehler einsieht und zu Gott un Hilfe fleht, als er sich im Gebet an Gott wendet, wird er erhört. Gott führt ihn wieder aus seinem Leid heraus und auf den Königsthron zurück, er vergibt ihm seine Schuld.

Als ich das gelesen hatte, war mir, als spräche Gott genau in diesem Moment zu mir und fragte: "Und Du meinst wirklich, dass ich Dir deine Schuld nicht vergebe? Dass Du mit deinen vergleichbar kleinen Fehlern nicht vor mir bestehen kannst?! Mein Kind, deine Schuld ist längst vergeben durch das Opfer meines Sohnes. Lass den Kopf nicht hängen - Du als meine Tochter bist zum STRAHLEN bestimmt!"

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Wenn Du möchtest, lade ich Dich ein, mit mir zu beten:

Vater,
vergib mir meine Fehler
und hilf mir,
Anderen gegenüber
gnädig zu sein
und ihnen zu vergeben,
so wie Du zu uns gnädig bist
und uns unsere Fehler vergibst,
uns nicht verurteilst,
sondern immer wieder neu
zu Dir ziehst,
an dein liebendes Vaterherz.
Von ganzem Herzen
und aus tiefster Seele
sage ich Dir DANKE dafür.
Amen.

Samstag, 10. Juli 2010

Wirf deine Perlen nicht vor die Säue!

>"Perlen vor die Säue werfen"?! Was bitte soll damit gemeint sein?<, denkst Du jetzt vielleicht. >Die spinnt doch! Jesus ist vor über 2000 Jahren gestorben, was der damals gesagt haben soll, ist doch längst überholt!<

Wirklich? Nun, ich bin da etwas anderer Meinung...

Ich erkläre Dir jetzt einmal, wie ich diese Bibelstelle verstehe:
Unter den "Perlen", von denen Jesus spricht, verstehe ich unser HERZ
und alles, was uns als Menschen ausmacht: Unsere Talente, Begabungen
(da steckt auch das Wort "gab" drin - Gott gab es uns), unsere Gefühle
und auch unseren Körper.
Die "Säue" sind Menschen, die es nicht gut meinen mit uns,
die uns ausnutzen, uns täuschen, die sich freundlich geben
und uns eigentlich nur fertigmachen wollen, eigentlich nur von uns profitieren wollen.

Diese Perlen "vor die Säue werfen", wie Jesus sagt, bedeutet also schlichtweg,
dass wir sie "billig" hergeben, sie Anderen "an den Hals werfen",
uns selbst auch oft "an Andere ranschmeißen". Wir geben unsere Kostbarkeiten,
die Gott uns geschenkt hat, an Menschen weiter, die sie nich schätzen,
sondern niedermachen und ausnutzen zu ihrem eigenen Vorteil.
Hauptsache, sie selbst stehen gut da. Was mit uns ist, ist ihnen egal.
Und wir lassen es auch noch zu!

Denke nur einen Moment darüber nach, wievielen Menschen Du dich anvertraut hast
und die dann über Dich gelacht haben oder die Dinge, die Du ihnen erzählt hast,
weitergesagt haben. Oder hast Du Dich schon einmal an eine Person "rangeschmissen",
die dann mit Handkuss über deinen Körper hergefallen ist, deine Gefühle aber
mit Füßen getreten hat? Hast Dich sozusagen "auf Teufel komm raus"
dafür eingesetzt, dass diese Person Dir ihre Aufmerksamkeit schenkt?
Und der Teufel kam raus...hat dafür gesorgt, dass Du nur verletzt wirst.
Hatte Dich geblendet mit Schönheit, mit Freundlichkeit, mit Attraktivität.

Ich habe diese Fehler gemacht, leider mehr als einmal. Es hat jedes Mal vermeintlich gut getan,
aber im Endeffekt habe ich mir dabei nie etwas Gutes getan. Es wäre besser gewesen,
auf mein Umfeld, auf die Warnungen meiner Freunde und Eltern zu hören.
Doch ich war wie mit Taub- und Blindheit geschlagen und rannte fast ins Verderben.

Ein krasses Beispiel vielleicht, aber wieviele Jugendliche haben ihren ersten Sex
im Alter von 14-17 Jahren? Die allermeisten. Und das Erschreckende ist:
Das Alter geht RUNTER statt rauf! Weshalb muss ein Mädchen bereits
mit 13 Jahren Sex haben?! Weshalb muss man bis zu einem bestimmten Zeitpunkt
seine "Unschuld" verloren haben?!

Ich würde rückblickend ebenfalls sagen, ich hätte lieber warten sollen. Ich habe diese Perle
ebenfalls "vor die Säue" geworfen. Auch, wenn es für mich schön war und ich in dem Moment,
in dem es passierte, kaum hätte glücklicher sein können. Aber im Nachhinein bereu ich es.
Wie sieht das bei DIR aus? Mit wievielen Jahren hattest DU deinen ersten Sex?
Wie wählerisch warst DU bei der Partnerwahl?
Hat die Person, mit der Du geschlafen hast, DICH wahrgenommen, geschätzt,
geliebt und tut er/sie es vllt bis heute? Oder ging es nur darum,
möglichst schnell "die Schmach der Unberührtheit" loszuwerden?
Stell Dir mal ganz ehrlich die Frage: Wie glücklich bist DU darüber, dass es so war, wie es war?

Ich persönlich muss sagen, ich beneide diejenigen in meinem Alter,
die noch keinen Sex hatten, weil sie auf den Menschen warten,
der wirklich zu ihnen passt, weil sie ihre Perlen nicht vor die Säue werfen,
weil sie darauf vertrauen, dass es irgendwo DEN Partner gibt,
der sie vervollständigt, sie ergänzt. Der für SIE gemacht ist.

Aber nicht nur in sexueller Hinsicht werfen viele ihre Perlen vor die Säue...
Auch, was Begabungen, Talente angeht...diese ganzen Casting-Shows,
die es inzwischen gibt, sind ein gutes Beispiel - es geht nicht um die Personen
und die Talente, die sie mitbringen. Nein, es geht darum, den Reichtum
einer anderen Person zu vermehren und die Kandidaten werden als "Aushängeschild",
als "Reklame" missbraucht. Sie werden sehr oft "verfeuert",d.h. sie werden hochgepusht
ohne Ende und nach ein, zwei Jahren kennt sie keiner mehr.
Sie verbiegen sich, indem sie sich vorgeben lassen, welche Lieder von wem sie singen,
wie sie sich anziehen, welche Rolle sie im Medienrummel spielen.
Sie verkaufen sozusagen ihr Ich für die Karriere, für den Ruhm,
den sie aber oft nicht erreichen.
Es gibt auch viele Stars, die "abheben", weil sie von allen hochgelobt werden,
weil sie von ihren Fans teilweise schon fast vergöttert werden. Diese Menschen
zerbrechen auch oft daran, dass sie sich selbst verraten haben.
Sie sind nicht mehr "echt" sondern werden häufig ein Abklatsch von Anderen, sind sich
selbst nicht mehr wertvoll genug.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du die Kraft, die Stärke und die Weisheit besitzt,
deine Perlen nicht vor die Säue zu werfen, sondern weise zu verschenken
an diejenigen, die diese Kostbarkeiten schätzen, die damit umgehen können.
Menschen, die Dich mit ihrem Herzen ansehen und die dein Herz achten und bewahren.
Möge Gott Dir dein Herz, deine Augen öffnen und Dich auf sicherem Weg führen.

Höre auf IHN - ER will das BESTE für Dich!

Mittwoch, 30. Juni 2010

You chase the clouds away - DU vertreibst die Wolken

Ja, ER vermag es, die Wolken im Leben zu vertreiben.
ER hilft uns, wenn wir keinen Ausweg mehr sehen.
Genau dann ist ER an unserer Seite.
ER vertreibt die Wolken und lässt die Sonne wieder scheinen.

Heute habe ich das wortwörtlich erlebt:
Heute Vormittag war es bei mir sehr kühl und windig,
aber gegen später wurde es dann schön warm und sonnig.
Natürlich kann Gott das nicht nur mit dem Wetter machen,
sondern auch ganz konkret in deinem Leben.

Ist es bei Dir bewölkt? Sieht es bei Dir im Leben nach Regen aus?
Hast Du das Gefühl, eine Sintflut steht bei Dir bevor?
Dann bete zu IHM von ganzem Herzen
und ich verspreche Dir, dass ER Dich erhört
und Dich rettet aus deiner Lage.

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Wenn Du möchtest, bete:

Vater,
in meinem Leben ziehen dunkle Wolken auf.
Ich habe Angst, dass mein Leben
aus allen Fugen gerät.
Ich habe Angst, dass Dinge passieren,
die ich nicht möchte.

Ich bitte Dich,
komm DU in diese Dunkelheit,
komm DU in diesen Lebenssturm
und trage DU mich hindurch.
Hilf Du mir,
nicht im Sturm umzukommen,
nicht in den Wassermassen zu ertrinken.

Gieße Du deinen Segen aus über mir,
bewahre mein Herz.
Segne mich,
segne mein Tun
und öffne mir Türen.
Leite DU mich.

Verjage Du die Wolken aus meinem Leben,
damit die Sonne deiner Liebe
mich wieder wärmen kann
und mir Freude schenkt.
Amen.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Gebet

Vater,

"Von allen Seiten umgibst Du mich und hältst deine
schützende Hand über mir" (Psalm 139, 5)

Auf Dich darf ich mich verlassen,
egal was kommt.
Das zu wissen, tut unbeschreiblich gut.
Die Gewissheit, dass Du mich niemals verlässt.
Danke, dass Du mich festhältst,
wenn es mir nicht gutgeht.
Danke, dass DU alle Schmerzen,
jede Ent-täuschung, jede Lüge wegwischst,
dass Du alles wegnimmst,
was mich einschränkt, mich kleinmacht.
Nun bitte ich Dich, Herr, um Heilung.
Heile meine Wunden, die mich noch immer schmerzen,
die Dinge, die loszulassen ich nicht fähig bin ohne Dich.
Hilf DU mir dabei!
Ich weiß, dass Du selbst dann fähig bist,
alles zum Guten zu wenden,
wenn die Situation ausweglos erscheint,
denn Du baust Wege, wo keine sind.
Ich weiß, dass Du das kannst
und darum bitte ich Dich,
dass Du in diese Stille kommst
und einen neuen Raum schaffst,
in dem hoffentlich Kommunikation möglich ist.
Du kennst uns beide.
DU hast uns in deiner Hand.
Mach uns stark,
das zu beenden, was wir gerade tun
und hilf mir, zu reifen.
Hilf mir,
meine Grenzen zu verteidigen,
mir selbst wieder wertvoller zu werden.
Hilf mir, zu mir zu stehen
und mich anzunehmen, wie ich bin.
Hilf DU mir, mich mit DEINEN Augen zu sehen.
Hilf DU mir, mich nicht billig zu verkaufen,
sondern mich erobern zu lassen.
Hilf mir, ein wenig unerreichbarer zu sein.
Nicht so, wie das letztens war.
Du weißt, was ich meine...
Hilf mir, dass mir sowas nie wieder passiert!
Hilf DU mir, besser Grenzen zu setzen,
besser und im richtigen Moment NEIN zu sagen.
Hilf DU mir dabei,
das hinzukriegen.
Amen.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Entspanne Dich, mein Kind!

"Mein Kind,
Du darfst Dich entspannen,
niemand erwartet von Dir Perfektion, nur DU selbst.
Hör auf damit. Du weißt genau,
dass Du nicht perfekt bist
und das ist auch gut so.
Du bist gut so, wie Du bist.
Versuche nicht, wie Andere zu sein.
DU wirst immer DU bleiben,
egal, wie sehr Du Dich dagegen wehrst...
Mein Kind, ich stehe Dir bei,
egal, was Du tust, wo Du bist,
was Du denkst.
Ich helfe Dir, wenn dir eine Aufgabe zu groß ist,
ich helfe Dir beim Hineinwachsen in diesen Schuh.
Vetrau mir doch, ich meine es so gut mit Dir!
Entspanne Dich, mein Kind,
und versuche es einfach.
Egal, was Dir auf dem Herzen liegt,
versuch es einfach!
Hab Vetrauen, dass es gelingt.
Erwarte von Dir keinen Perfektionismus,
denn Du bist nunmal nicht perfekt.
Du bist nicht vollkommen,
aber vollkommen geliebt. Von Mir.
Nimm dieses Geschenk an
und gib mir all deine Sorgen und Ängste,
deine zu hohen und zu niedrigen Ansprüche an Dich selbst
und an Andere.
Mein Kind,
ich liebe Dich und ich gebe Dir keine Aufgabe,
bei der ich nicht überzeugt bin, dass DU sie schaffst.
Vertrau mir und lehn Dich entspannt zurück.
Genieße auch mal und stresse Dich nicht so!
Es wird alles gut werden.
In Liebe,
dein himmlischer Vater."

Donnerstag, 20. Mai 2010

Du meinst es gut

Ja, unser Vater meint es gut mit uns.
Nicht immer angenehm, weil wir auch geformt werden.
Gott schleift uns wie rohe Diamanten.
Er bringt uns in Form,
nimmt weg, was uns einengt,
uns kaputt macht.
Das tut oft weh,
ist selten angenehm.

Aber wenn wir ehrlich sind,
erkennen wir, dass es uns danach
besser geht, dass wir freier sind,
unbeschwerter leben und atmen.

Aber wir müssen es zulassen.
Wir müssen ihn gewähren lassen,
auch wenn es nicht unbedingt leicht fällt.

Vergangenes Wochenende
bin ich bei einem Seminar sehr schnell
an meine Grenzen gekommen.
Fühlte mich bei manchen Übungen
wirklich etwas überfordert,
habe es bei dem einen oder anderen
verbalen Angriff versäumt,
ihn nicht auf mich zu beziehen.
Klar, ich wusste, dass das Training war
und dass das in dem Moment
nicht so ernst gemeint war,
wie es gesagt wurde.
Dennoch war es ein Treffer.

Ich hab mit den Tränen gekämpft
an jenem Tag, wusste nicht,
weshalb.
Aber ich hab es geschafft,
ich bin erfolgreich durchgekommen
und Gott hat mich für die Mühe belohnt.

********************
Vater,
forme mich.
Nimm weg, was mich einengt,
was mir wehtut,
was mich klein macht,
mich abbremst und stoppt.
Hilf mir, frei zu sein in Dir.

Ich nehme die Schmerzen in Kauf,
die dabei entstehen,
denn ich weiß, es dient nur
zu meinem Besten.
Leite mich auf sicherem Wege,
damit mir in dir alles gelingt,
was ich vorhabe.

Zeige mir deine Pläne mit mir,
schenke mir Gnade und Zuversicht.
Stärke DU mich.
Amen.

Dienstag, 11. Mai 2010

Nur Du

Nur Du, Vater, schenkst mir jetzt den Halt,
den ich brauche. Nur Du verstehst,
was in meinem Herzen vorgeht,
was mir fehlt, woran es mangelt.
Du allein weißt, wie es mir geht.
Du allein verstehst mich wirklich.

Danke für deine Liebe,
für deinen Schutz.
Amen.

Montag, 10. Mai 2010

Versuch's einfach!

Versuch's einfach.
Egal, was Du vorhast, versuch's einfach.
Du weißt nicht, was Du kannst,
bevor Du es versuchst und Dich wirklich dafür reinhängst.
Du weißt nicht, was GOTT imstande ist zu tun,
wenn Du ihm nie die Chance gibst,
es Dir zu zeigen, wenn Du nicht sagst:
"Gott, ich schaffe das nicht allein,
hilf Du mir dabei, dass es gelingt!
Schenk Du mir Gelingen, wirke Du
in meinem Leben! Übernimm DU das Steuer!"

Trau Dir selbst wieder etwas zu,
gib nicht auf bevor Du es versucht hast!

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat bereits verloren.


Und mal ehrlich: Was haben wir zu verlieren,
wenn wir auf GOTT vertrauen?!
Unseren falschen Stolz? Unsere Lügen?
DIE geb ich gerne her für das, was ER mir gibt!

*******************

Vater,
Du weißt, was mir auf der Seele brennt.
Du weißt, wovon mein Herz träumt,
wonach es sich sehnt.
Hilf mir, es in die Tat umzusetzen,
schenke mir in Dir den Mut dazu.
Halte meine Hand
und führe mich auf dem richtigen Weg
an das richtige Ziel.
Mach mich stark,
rüste Du mich für alle Kämpfe,
die vor mir liegen.
Fechte Du sie mit mir aus,
dann kann ich gewinnen,
denn DU, Herr, verhilfst mir
zum wahren Sieg.
Übernimm Du das Steuer,
übernimm Du die Kontrolle,
herrsche DU über mein Leben.
Mach DU das für mich.
Amen.

Freitag, 30. April 2010

Alles fängt mal klein an

Jede noch so große Pflanze entsteht aus einem Samen,
der im Vergleich zum "Endprodukt" unheimlich winzig ist.
Wer kann sich schon z.B. beim Anblick eines Apfelkerns vorstellen,
dass daraus eine Pflanze entsteht, die höher ist als ein Mensch?
Jeder Mensch, jedes Tier ensteht dadurch, dass winzige Zellen
miteinander verschmelzen und sich hunderte Male teilen,
immer mehr werden. Wohlgemerkt, die ersten Zellen sind so klein,
dass sie nur mit vielfacher Vergrößerung unterm Mikroskop
sichtbar sind!
Jeder Gebäudebau beginnt mit ersten Spatenstichen,
schließlich wird das Fundament gelegt.
Wer kann sich da bereits das fertige Haus vorstellen?
Kaum jemand vermag das in jenen Momenten.

Jeder "Karrieremensch" beginnt ganz unten auf der Leiter,
keiner setzt gleich oben an. Jeder Star fängt als "Noname" an
und muss für den Erfolg arbeiten, vor allem an sich selbst.

Egal, worauf man schaut, auf welches Lebewesen,
auf welche Sache - alles beginnt im Kleinen,
alles wächst im Laufe der Zeit, wird geformt und reift heran.

Wir alle waren einmal klein und sind doch groß geworden.
Verschmäht daher nicht die kleinen Anfänge,
sondern freut euch daran, dass etwas Neues entsteht!

Ich habe es selbst erlebt, dass Gott aus kleinen Anfängen
Großes macht. Wenn ich nur daran denke, wieviel bei mir
passiert ist in den letzten paar Jahren...

Ich habe ein Buch ausgeliehen von einer Freundin.
Da lag eine Visitenkarte drin. Ich fragte mich damals
"Was ist DAS denn??", wurde neugierig
- und kam so in ein Forum, zu dessen Administatoren
ich mich inzwischen zählen darf.
Ich lernte viele tolle Menschen kennen
und kam auch meinem Gott ein ganzes Stück näher.

Ich fand zu einer Gemeinde, wo ich mich wohlfühle
und ich bin sicher, ich werde noch mehr bekommen,
viel mehr als das.
Denn ER hat den Plan für mich,
er weiß, was für mich gut ist und wann.
****************************************

Daddy,
ich möchte Dir danken für alle kleinen Anfänge,
aus denen Du schon Große Dinge wachsen lässt.
Ich danke Dir dafür, dass Du mich auf alles vorbereitest,
was Du mit mir vorhast.
Ich danke Dir dafür, dass Du mir Wege ebnest
und mir Möglichkeiten zeigst,
denn Du bahnst Wege, wo ich keine sehe.

Ich gebe Dir alles in die Hand,
was noch klein ist jetzt.
Mache Du etwas Großes daraus,
lass Du die kleinen Anfänge,
die kleinen Anstrengungen,
Früchte tragen für dein Reich.

Lass mich Segen sein,
so, wie DU es willst.
Amen.

Dienstag, 20. April 2010

Gott macht alles neu!


Und er liebt sich in Dir fest - wenn Du ihn nur lässt!

Kennst Du das,
wenn nichts klappt,
wenn Du Dich von allen verlassen fühlst
und meinst, Du machst alles falsch?
Wenn Du glaubst, die Fehler liegen nur bei Dir,
wenn Du siehst, dass Du gegen viele
Wände gelaufen bist,
für viele Menschen, die Dir lieb sind,
eine Wand gewesen bist?

Kennst Du das?

Gott kann das alles verändern,
wenn Du ihn lässt,
wenn Du ihn darum bittest.

Bitte, und Dir wird gegeben.

Lass dich darauf ein,
dass Gott in dein Leben
verändern, korrigierend eingreift.
Ja, es wird zunächst wehtun,
aber es ist wundervoll und heilsam,
wenn Du ihn machen lässt,
wenn Du ihn bittest,
Dich in Form zu bringen,
Dich zu "schleifen".

*************************

Vater,
ich bin nicht vollkommen,
ich habe in meinem Leben
bereits viele Dinge falsch gemacht.
Hilf Du mir, meine Fehler zu erkennen
und mich zu korrigieren,
damit ich die Fehler nicht noch einmal mache.
Halte Du mir einen Spiegel vor,
wenn ich nicht merke,
dass ich auf dem Holzweg bin.
Hilf mir, an meinen Schwächen
und an meinen Stärken zu arbeiten.
Mach Du mich zu einer neuen Person,
mach DU alles was alt ist neu
und erfülle mich mit einem neuen Geist,
schenke mir ein neues Herz.
Reinige mich von allem "Unrat"
und mache mich wieder heil.
Amen.

Sonntag, 11. April 2010

"Sie sieht die Sonne..."

...ist ein toller Song von einer meiner Lieblingsbands.

Viele schreiben mir einen unerschütterlichen Optimismus zu,
aber oftmals fühle ich mich nicht so.
Mach mir zu viele Gedanken um Kleinigkeiten
und steh mir damit selbst im Weg,
halte mich selbst vom Fliegen ab
und schneide mir selbst
die Flügel ab...

********************
Wenn Du das kennst und das auch anders haben willst,
bete mit:

Daddy,
Ich möchte Dir meine Sorgen und Ängste bringen,
mach Du sie zu Zuversicht und Hoffnung,
mach DU mich ruhig,
schenke mir deinen Segen,
deinen Frieden.
Hilf mir,
so optimistisch zu sein
wie die Frau,
um die es in dem Song geht.
Schenk mir ihre Lebensfreue,
ihre Zuversicht,
ihren Optimismus.
Erfülle mich mit deiner Kraft,
mit Freude, die von innen kommt.
Lass mich strahlen für dich.
Danke, dass du das in mir wirkst.
Amen.

Samstag, 10. April 2010

Fehler...

"...sind allzu menschlich, mein Kind.
Ich habe euch den freien Willen gegeben,
denn ich wollte euch nicht zwingen,
mich zu lieben.
Ich wollte, dass eure Liebe echt ist,
rein und unverfälscht.
Ich wollte,
dass ihr ehrlich seid,
wenn ihr zu mir kommt.

Ich wollte, dass eure Gefühle für mich echt sind.
Ich habe es in euch gelegt,
dass ihr nach mir sucht
und freue mich so,
wenn ihr mich finden wollt.

Und wenn ihr noch so viele Fehler macht,
ich vergebe euch, denn ich liebe euch.
Darum vergebt einander ebenfalls,
wie ich euch vergebe,
denn der eine ist nicht berechtigt,
über den anderen zu richten.
Ihr seid nicht besser oder schlechter als ein anderer.

Meine lieben Kinder,
vergebt einander,
vergebt einander in LIEBE.
Denn nur die LIEBE macht euch FREI.
Euer himmlischer Vater."

********************************************

Falls es euch genauso geht,
dass ihr etwas getan habt,
das ihr bereut und wo ihr euch denkt
"hätte ich das lieber nicht getan!"
dann betet doch mit:

Vater,
ich bringe Dir meinen Fehler.
Ich habe mich nicht richtig verhalten,
als ich [und hier könnt ihr Gott euren Fehler sagen],
ich bereue, was ich getan habe.
Hilf DU mir,
diesen Fehler nicht noch einmal zu machen,
sondern aus ihm zu lernen,
damit ich es künftig besser mache.
Danke, dass Du mir vergibst,
auch wenn ich den größten Mist baue.
Hilf mir dabei,
auch Anderen ihre Fehler zuzugestehen
und schenke mir die Gabe,
ihnen zu vergeben.
Amen.

Samstag, 3. April 2010

Drachen sollen fliegen...

Daddy,
Du hast mich zum Fliegen bestimmt,
Du möchtest, dass ich fliege,
dass ich mich in die Lüfte erhebe
und über allem schwebe,
mit deiner Kraft.

Du hast es mir vorherbestimmt,
zu fliegen...
Nun hilf dem Drachen dabei,
das Fliegen zu lernen.
Hilf mir,
loszulassen
und mich auf deine Bahnen zu begeben
und meine Schwingen auszubreiten.

Auch wenn ich mich nicht immer stark genug fühle,
so weiß ich doch und spüre,
dass Du genau diese Kraft in mich gelegt hast.

Hilf mir,
mich zu entfalten und mein Talent so einzusetzen
wie DU es willst.
Zeig mir, was Du mit mir vorhast,
wo Du mich haben willst,
wohin ich gehöre.
Zeig mir den Engel für mein Leben
und segne uns beide.
Amen.

Freitag, 2. April 2010

Gott lässt die SONNE scheinen...für DICH!

Gerade im Moment scheint bei mir die Sonne,
der Himmel strahlt im schönsten blau.
Es ist zwar noch etwas kühl,
aber es ist ein schöner Tag.

Ist es nicht wundervoll,
wie Gott uns seine Schöpfung präsentiert?

Wenn ich daran denke,
dass ER für mich gelitten hat,
dass ER für mich gestorben ist,
heute vor über 2000 Jahren.

Ich hätte nicht tauschen wollen...

Gott lässt die Sonne scheinen - für UNS.
Und was tun wir?
Verkriechen uns ins hinterste Eck,
um seinem Licht zu entkommen!
Verkriechen uns ins Dunkel,
wo nur Schmerz und Leid wohnt...
Warum?!

Lasst uns alle ins Licht gehen
und IHM unsere Sorgen und Ängste anvertrauen.
Geben wir IHM die Erlaubnis,
unsere Herzen zu heilen.

***************************

Vater,
ich danke dir dafür,
dass Du die Sonne scheinen lässt für mich.
Ich danke dir für diesen wunderschönen Tag,
für all die schönen Dinge,
die mein Leben bereichern.
Ich danke Dir für meine Familie,
meine Freunde - für mein LEBEN!

Schenk Du mir deinen Segen
und erfülle DU mich mit deiner Liebe,
deiner Weisheit.

Mach mich zu der,
die DU in mir siehst,
mach mich zur Sonne,
die für andere strahlt.

Amen.

Sonntag, 28. März 2010

Abschied

Widerwillig geh ich fort,
löse ich mich, lass Dich gehn
allein an einen ander'n Ort,
wo wir uns vielleicht nicht wieder seh'n.
Erinnerung, so sagt man,
ist das einz'ge Paradies,
aus dem uns keiner vertreiben kann.
Trotzdem schmerzte es,
als Du mich gehen ließt,
als ich gegen Wiederstände nichtmehr ankam.

Habe Fehler gemacht,
war zu ignorant,
nur die Hülle hat gelacht,
das Herz war ausgebrannt,
war müde und leer,
ist einsam und schwer.

Muss neue Wege suchen,
mich selbst wieder finden.
Will und kann Dich nicht verfluchen,
wollte Dich viel zu fest binden.
Hab geklammert wie ein Kind,
dem Grenzen Fremdwort sind.

Hab mich selber oft belogen,
and're so ungewollt betrogen.
Wollte so erwachsen sein,
bin dennoch bloß ein Kind.
Sehe viele, viele Dinge,
die mir doch verborgen sind.

Vater, öffne mir die Augen,
öffne Ohren, Herz und Mund,
damit ich wahrhaft glaube
und deine Größe gebe kund.

*Amen.*

Montag, 22. März 2010

"Wird Zeit, dass Du erwachsen wirst!"

...sagte mir letztens eine Bekannte.

Naja, irgendwie hat sie ja Recht...ich benehm mich oft noch sehr kindlich...

Nur: "erwachsen" sein, was ist das denn? Heißt das, ultra ernst werden,
nur keine blöden bemerkungen machen? Heißt das wirklich, von ALLEN
Menschen Abstand zu nehmen, die einem mal wichtig waren und
es zum Teil noch immer sind?

Heißt das IMMER, gegen das zu entscheiden, was man will?!

Das kann doch nicht wahr sein...!

Ich fühle mich grad zum Teil wie 13/14...
als ob ich jetzt anfangen würde, zu pubertieren... xD

Völlig Banane, oder?

***********************************
Daddy,
Zeig DU mir, wer ich bin.
Ich weiß es nicht.
Bring DU mich zu dem,
was für mich gut ist.
Öffne DU die richtigen Türen.
Hilf DU mir,
die zu werden,
die Du in mir siehst.
Hilf Du mir,
Vergangenes endlich
loszulassen
und nach VORNE zu sehen.
Heile DU meine Wunden.
Du weißt,
wo und was mir wehtut.
Du kennst die richtigen Heilmethoden.
Mach DU mich heil,
setz mein Herz wieder zusammen.
Sei DU mein Beschüter,
lass mich deine Liebe spüren.
Lass mich nicht allein.
Amen.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Vater, wohin?

Manchmal sitze ich da
und denke "Was mach ich eigentlich?"
Ich bin kurz vorm Aufgeben,
weil mir alles zu anstrengend erscheint,
weil mir irgendwie alles unbequem ist
und ich nichts machen will...

Ich weiß nich, was das soll,
ich fühl mich einen Moment ausgemergelt
und weiß im nächsten Moment genau,
dass ich nciht aufgeben will und werde.
Ich versteh mich selbst nichtmehr.

Ich wünsch mir wieder Dinge zurück,
die ich nicht zurückbekommen kann.
Ich sehne mich nach Menschen,
die mir verwehrt sind.

You coming back to me
is against all odds
and that's what I've got to face.

Ich weiß, ich hab selbst noch Einiges vor mir,
bin immernoch viel zu oft wie ein Kind,
bockig, eigensinnig, naiv.
Bin faul und fasel zuviel
statt einfach mal aufzustehn und zu handeln.

**************************

Vater,
ich möchte Dich bitten,
zeig mir die Richtung.
DU siehst, wie es mir geht.
Ich weiß nicht, was ich will,
ich weiß nicht, wohin.
Ich weiß nur, etwas fehlt.
Gib DU es mir, wenn die Zeit reif ist dafür.
Gib Du mir,
was ich brauche,
zur richtigen Zeit.
Segne mich.
Führe mich,
sei DU mein Kapitän.
Amen.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Führung, Segen, Reinigung

In der letzten Zeit sind mir viele Dinge bewusst geworden,
die ich in der Vergangenheit nicht so gut gemacht habe
und die ich im Nachhinein einerseits gern ändern würde,
aber andererseits auch froh bin,
die Fehler begangen zu haben, die ich begangen habe...

Wenn ihr versteht, was ich meine...
Ich will die Vergangenheit nicht ändern,
das kann ich nicht.
Nur bereue ich die Art und Weise,
wie ich manche Dinge angegangen bin.

Und ich hab dabei nicht nur oft mich selbst verleugnet
sondern auch Leute, die es nicht verdienten,
leicht in die Pfanne gehauen und ihnen wehgetan.

Ich habe Dinge gesagt,
die nicht nett waren
und mit denen ich sicher wehgetan habe.
Ich schäme mich für ein Verhalten,
das sicher schon als klammerhaft bezeichnet werden kann.

Ich fühl mich oft allein,
bin es auch oft.
Klar, ich wollte ja diesen Weg gehen.
Ich wollte "was mit Hand und Fuß,
was mich aber nicht fesselt."
Und ich war verdammt bequem und faul.

Vater,
vergib mir!
***********************************
Vater,
ich bitte um deine Führung.
du siehst, wie es mir oft geht,
kennst meine Ängste
und weißt, was mir fehlt,
was ich brauche.

Segne DU mich, reinige mein Herz,
befreie mich von allem,
was mich einengt,
was mich kaputtmacht.
Zerbrich DU, was mich zerbricht.
Vergib mir meine Fehler,
zeige DU mir den richtigen weg.
Hilf mir da raus.

Zeig Du mir die Lösung,
mach Du mich frei,
die zu sein,
die ich bin.

Bring mich wieder zu meinen Träumen
und ich will sie mit deiner Hilfe verwirklichen.
Sei DU Kapitän in meinem Leben,
übernimm DU die Kontrolle.
Amen.

Dienstag, 26. Januar 2010

Vergebung

...wir alle wünschen es uns,
aber es fällt uns dennoch schwer,
sie selbst zu schenken: Vergebung.

Doch wer vergibt, macht sich damit frei,
wer vergibt, der lässt los.
Und wer Vergebung erfährt,
kann vielleicht dann selbst leicher vergeben.

Wir bitten Gott so oft um Vergebung
und sind selbst so selten dazu imstande.
Beten wir darum,
dass Gott uns hilft,
Vergebung zu lernen und zu leben.
Lasst uns das nächste Mal,
wenn jemand an uns schuldig wird,
indem er uns beleidigt oder verleumdet
oder unsere Grenzen missachtet,
um Vergebung beten.
Lasst uns den Anderen vergeben,
damit wir selbst frei werden.

Lasst uns Gott um diese kostbare Gabe bitten.
************************************************

Vater,
ich möchte Dich um Vergebung bitten.
Verzeih mir, wie ich mich in meiner Vergangenheit
öfters Männern "an den Hals geworfen" habe
und verzeih ihnen,
die mein Verhalten zu Teil richtig ausgenutzt haben.
Verzeih mir, wie ich mit mir selbst umgegangen bin
und hilf mir, es in Zukunft anders zu machen.
Verzeih mir, dass ich mich so oft
an andere Menschen geklammert habe
und meine Familie dafür im Stich ließ.
Verzeih mir meine Unfähigkeit,
Menschen, die sich von mir distanzier(t)en,
loszulassen und "ohne sie zu leben".
Verzeih mir,
dass ich Dich um etwas gebeten habe
und dann doch anzweifel,
ob das wirklich einen Sinn hat
und ob das wirklich sein musste.
Dabei weiß ich: Ja,
es HAT einen Sinn.
Irgendeinen. Den weißt nur DU,
der steht mir nicht zu, zu wissen
oder zu bewerten.
Verzeih mir meine Aufsässigkeit
und meine Ungehobeltheit in manchen Dingen.

*******
Ja, auch DICH, ** bitte ich um Verzeihung.
Du allein weißt genauso wie ich,
was ich in dieser Zeit falsch gemacht habe,
was ich auch Dir gegenüber hätte anders machen sollen
anstatt so respektlos zu sein.
VERZEIH MIR!
*****


Vater,
Hilf Du mir, aus meinen Fehlern zu lernen.
Hilf DU mir, ein besserer Mensch zu werden,
hilf mir, mir selbst zu vergeben.
Amen.

Sonntag, 24. Januar 2010

Ein Leben mit Gott erfüllt

...und zwar in jeglicher Hinsicht.

Denn Du, Vater, sorgst für ALLES.
Du gibst uns ALLES, was wir brauchen.

Nicht immer genau dann,
wenn wir danach verlangen,
sondern immer dann,
wenn DU weißt,
dass es gut für uns ist.
Wenn DU weißt,
dass der richtige Zeitpunkt da ist.
DANN gibst Du ALLES.

***********

Ich habe diese Woche Bücher bekommen,
die ein Mensch geschrieben hat,
den ich sehr bewundere für das,
was er tut, mit und durch Gott.

Er beschützt Andere,
steht den Schwachen bei
und stellt sich denen in den Weg,
die auf Schwächere losgehen wollen.

Mit Gottes Hilfe bringt er Licht ins Leben
von so vielen Menschen.
Ich find das richtig klasse
und hoffe, ich kann die Menschen ebenso berühren
und ihnen ein Segen sein.

***************

Darum möchte ich Dich bitten, Vater,
hilf mir, meine Fehler zu erkennen
und es in Zukunft besser zu machen.
Ich weiß, ich hab mich in der Vergangenheit
oft nicht gut benommen,
habe viel Mist gebaut
und einige Menschen vor den Kopf gestoßen.

Ich möchte das ändern,
aber dazu brauche ich DEINE HILFE.
Ich möchte ein besserer Mensch werden,
wirke DU das in mir.
Hilf mir,
zeig mir meinen Weg.
Ich weiß, DU bist IMMER da.
Du vergisst mich nicht
und dafür bin ich dir unendlich dankbar.

Ich möchte Dich auch bitten,
halte deine Hand über die Menschen,
die mit mir wohnen,
segne sie beide und mache ihr Leben wundervoll,
indem Du ihnen deine LIEBE offenbarst,
diesen kostbaren Schatz,
der das Leben soo schön macht.

Ich bitte Dich auch für einen sehr lieben Menschen,
dass DU ihm ein Halt bist und ihm seinen Weg zeigst.
Schenke DU ihm seinen Engel auf Erden.

Und noch ein weiterer lieber Mensch.
Bitte, führe ihn weg vom Okkultismus,
ziehe ihn näher an dein Herz.
Zeige ihm,
dass die Kirche von MENSCHENHAND gemacht ist
und nicht immer in DEINEM Sinne handelt.
Zeige ihm, dass ein Leben mit DIR
SOVIEL MEHR ist.

Und sei auch bei meinen Freundinnen,
bei meiner Familie.
Segne sie alle,
halte sie gesund und zeige ihnen deine Liebe.
Ziehe sie an dein liebendes Herz,
schenke DU ihnen die Erfüllung in Dir.
Amen.

Freitag, 1. Januar 2010

2010...neues Jahr, neuer Anfang.

An dieser Stelle möchte ich erstmal all meinen Lesern/Leserinnen ein frohes neues Jahr wünschen.
Ich wünsche euch Gesundheit, Glück und Gottes reichen Segen.

Im vergangenen Jahr ist bei mir viel passiert, vor allem aber bin ich, denke ich,
wieder ein ganzes Stück gereift.

Ich habe einen neuen Anfang in einer mir vorher fremden Gegend gewagt
und habe angefangen, mich dort einzurichten.
Inzwischen fühle ich mich dort wirklich wohl.
Ich lerne viele neue Dinge und finde das total spannend.

Und ich sehe 2010 als eine Chance, dass sich in einigen Dingen Neues tut.
Ich bin gespannt, was Gott mit mir vorhat und ob meine Pläne gelingen.
Ich bin mir aber sicher, dass er DA sein wird und mich leitet.

Ich wünsche euch allen,
dass Gott euer Leben ordnet, wenn es 2009 aus den Fugen geraten sein sollte
und dass er euch ein Halt ist, wenn er 2010 einiges verändern will.
Ich wünsche euch, dass euch immer klar ist,
dass ihr geliebt seid, geliebt von unserem himmlischen Vater.

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Wenn ihr möchtet, betet mit:

Vater,
ich danke Dir für die Veränderungen,
die Du 2009 in meinem Leben vorgenommen hast.
Ich danke Dir für die vielen Dinge,
die Du mir gezeigt hast und die Du mir hast gelingen lassen.
Ich bin froh, dass ich diesen Blog angefangen habe,
Danke dass DU mir diesen Weg gewiesen hast.

Ich möchte Dich bitten,
zeige mir 2010 meinen Weg,
lass Du die Dinge gelingen,
die ich mir vorgenommen habe.
Hilf Du mir bei der Ausführung.

Leite mein Herz,
fülle meine leeren Hände,
fülle meinen Mangel aus.
Mach mich zu der Frau,
die DU in mir siehst.
Verändere mich, wo nötig, so,
wie DU mich haben willst.

Lass mich deinen Segen,
deine Liebe spüren und erfahren.
Ich weiß, Du bist da, wenn ich Dich brauche.
Danke dafür, Vater.
Stehe mir bei 2010.

Amen.

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...in diesem Sinne:

Ein gesegnetes, frohes neues Jahr euch allen!!!!