Donnerstag, 31. Dezember 2009

Jahreswechsel...

...und schon wieder ist ein Jahr vorbei.

Gelegenheit, um über das nachzudenken, was im vergangenen Jahr gelaufen ist.
Was lief gut? Was ging schief?
Wo hätte ich im Nachhinein etwas anders machen wollen?
Oder wo bin ich froh, dass es so kam, wie es kam?

Ich persönlich bin froh, meine ersten Erfahrungen in der Vollzeit-Arbeit gesammelt zu haben,
einzig um meine Ausbildung finanzieren zu können.
Ich bin froh, dass ich das halbe Jahr doppelt arbeiten konnte
und es durchgehalten habe...auch wenn es mir einige Tage auf die Nerven ging.
Aber jetzt ernte ich das, was ich gesät habe.
Und bin froh, die doppelt belastenden Monate ausgehalten zu haben.

Im Nachhinein hätte ich mich wohl hier und da etwas zügeln sollen,
aber das kann ich jetzt nicht mehr ändern. Ich kanns nur 2010 besser machen.

Und ich bin froh, dass ich zu dem Menschen,
der mich verlassen hat, immernoch Kontakt habe.
Viele wären schon davongelaufen,
hätten gesagt "Leck mich doch!", "Du kannst mich mal gernhaben!", ...
Aber wie einen Menschen verdammen, der mir wichtig ist?
Wie soll das gehen?

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Jetzt, wo das alte Jahr (fast) vorbei ist,
geht mir vieles davon durch den Kopf...
Ich frage mich, was ich hätte anders machen können...
Hmm vielleicht weniger verzagen.
Aber was sonst?
Ich möchte es im Moment nicht wirklich anders haben.

Gott wird mich leiten.
Er wird mir meinen Weg weisen,
wird mich führen.
Egal, wohin.

Er weiß, was gut ist für mich.
Er weiß es einfach.

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Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarte ich getrost, was kommen mag.
Gott ist mit mir am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

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Vater,
ich bitte Dich, führe mich gut ins neue Jahr,
schenke mir deinen Segen,
egal, wohin mein Weg mich bringt.
Lass mich spüren, dass Du mich niemals allein lässt.
Lass mich fühlen, dass DU immer da bist.
Dass DU es gut meinst mit mir.

Herr,
habe ein Auge auf die,
denen es nicht so gut geht wie mir,
die ich hier im Überfluss leben kann.
Habe Du Erbarmen mit denen,
die in Armut, Hunger oder Krieg leben.
Sei DU ihnen ein Licht,
DU ihnen eine Stütze.

Und Vater,
segne deinen Sohn,
deinen Prinzen.
Du weißt, wen ich meine.
Segne ihn reich,
führe ihn zum Ziel seiner Träume,
leite sein Herz auf den richtigen Weg,
läutere auch ihn wie Silber.
Zeige ihm seinen Platz.


Mach 2010 zu einem guten Jahr für uns, deine Kinder.
Amen.
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...in diesem Sinne wünsche ich all meinen Lesern


EINEN GUTEN RUTSCH
UND
EIN GESEGNETES, GABENREICHES JAHR 2010!


Mittwoch, 30. Dezember 2009

Weg...

...und zurück bleibt eine Wunde, die sich nicht schließen will...

Ja, du fehlst mir.
Ja. Ich steh dazu.
Aber was bringt das? NICHTS.
Weil es wohl unwichtig geworden ist.

Ach, kümmer dich nich um mich,
eine dumme kleine Göre...

...oder?

sag mir,
wie soll ich etwas anderes glauben?
wo ich ständig nur an dinge stoße,
die mir kein anderes bild von mir zeigen.
wo ich mich nach dingen sehne,
nach menschen sehne,
die mir verwehrt sind,
weil sie es nicht wollen.
oder mir schlicht nicht sagen können,
wie sehr ich ihnen auf den nerv gehe...
denn wie sonst soll ich mir das bitte erklären?
Wenn DU es ANDERS weißt,
DANN SAG ES DOCH ENDLICH!!!!!!
verdammte ******!

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vater,
hilf du mir,
vorwärts zu gehen.
es tut nur einfach weh.
so weh.
verlass mich nicht.
niemals.
schenke mir eine ruhige nacht,
halte mich fest.
amen.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Frohe Weihnachten!!

Ich wünsche meinen Blog-Lesern
ein wundervolles, besinnliches Weihnachtsfest,
an dem es hoffentlich nicht nur darum geht,
wer wieviele und welche Geschenke bekommt,
sondern darum, einander in LIEBE zu begegnen,
sich miteinander zu freuen über Gottes Geschenk an uns:
JESUS CHRISTUS.

Ich wünsche euch,
dass ihr an Weihnachten freundlich sein könnt,
dankbar sein könnt für das, was ihr habt,
und euch nicht grämt über das,
was ihr nicht habt und doch soo gern hättet.

Ich wünsche euch an Weihnachten die Zeit,
über euer Tun und Reden nachzudenken,
darüber klar zu werden,
was ihr besser machen wollt.

Ich wünsche euch,
dass ihr euch die Zeit nehmt,
euer Leben zu genießen im Kreise der Familie
und mit euren Freunden.
Ich wünsche euch,
dass euch allen bewusst wird,
wie kostbar das Leben ist
und wie wertvoll die Zeit,
die man mit seinen Lieben verbringt.

Ich wünsche euch,
dass ihr Altes loslassen könnt,
wenn ihr ins neue Jahr startet,
dass ihr Altes bereinigt habt,
denn nur dann seid ihr frei für Neues.

Ich weiß, es ist nicht leicht,
aber es ist erreichbar.

"Denkt nicht, ihr seid zu gering,
um die Dinge zu verändern,
die euch stören! Jeder Mensch
hat die Macht, das zu ändern,
zu beseitigen, was ihn stört.
Er braucht nur die richtigen Partner
und die richtige Strategie."
(Rüdiger Nehberg)

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Vater,
sende deinen Geist auf uns herab,
zeige Gnade gegenüber unseren Verfehlungen.
Heile Du die Wunden,
die im Laufe diesen Jahres geschlagen wurden,
trockne Du die Tränen,
die in diesem Jahr geflossen sind.
Nimm Du die Schmerzen hinweg,
reinige unsere Seelen für einen Neuanfang.

Ich bitte Dich,
mach Du Weihnachten für uns spürbar,
dass DU da bist und uns niemals allein lässt.
Mach DU Versöhnung möglich,
wo Zwietracht herrscht,
mache Du Bewunderung und Achtung möglich,
wo Neid und Missgunst herrschen.

Nimm uns an deine Hand,
führe uns auf deinem Weg.
Amen.
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In diesem Sinne:
FRÖHLICHE WEIHNACHTEN EUCH ALLEN!!!!

Sonntag, 6. Dezember 2009

und dann halt mich einfach fest....

...mach mich krisenfest.

Vater,
wenn ich es schon nicht alleine schaffen kann,
dann stehe DU mir bei.
Trockne die Tränen,
nicht nur meine,
die ich nur um Bruchstücke weine.
Nein,
trockne die Tränen der Trauernden,
hier, in meiner Heimatstadt.
Sei bei ihnen allen.
Er ist viel zu jung gestorben,
mit seinen gerade 28 Jahren...
Nimm ihn bei dir auf, Vater.

...und sag mir WARUM???

Segne uns.
Amen.

Freitag, 4. Dezember 2009

Reich mir Wasser...

...damit ich trinken kann.

Ich muss mich da selbst jetzt am Riemen reißen.
Muss wieder lernen, mehr zu trinken.
Fühle manchmal schon Trockenheit.
Weil ich viel zu wenig trinke.

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Vater,
hilf DU mir dabei,
genug zu trinken
und meinen Wasserhaushalt
wieder in gesunde Bahnen zu lenken.
Hilf mir,
das in den Griff zu kriegen,
damit ich LEBE.
Ich will mich nicht(mehr) selbst kaputt machen.
Hilf mir,
in die richtige Richtung zu gehen.
Amen.
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Aber auch in anderen Bereichen
suche ich noch (bzw. wieder...)

Reich mir Wasser
Zeig mir Sonne
Schenk mir noch Vertrauen

Gib mir Hoffnung
Leih mir etwas
Liebe um darauf zu bauen

Und dann halt mich einfach fest
Mach mich krisenfest
Das wär wirklich große Kunst
Oder bleibt es nur ein Wunsch

...dieses Lied drückt es ziemlich gut aus.

Bleibt meine Sehnsucht eine Sehnsucht?
Bleibt alles ein Wunsch,
war es am Ende gar eine Illusion?

Ich hab oftmals Angst,
ich bilde mir Dinge nur ein.
Ich will spüren,
dass es nicht so ist,
dass ich Dinge wirklich so wahrnehme
und so spüre,
wie sie sind.

Und wünsche mir vieles,
vor allem eine Sache.
Doch oftmals kommen Zweifel auf,
weil das nicht nur von mir abhängt.
Und ich fürchte,
ich verbaue mir da selbst ein paar Dinge...

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I don't want a lot for christmas...
there is just one thing I need

I don't care about the presents

unterneath the christmas tree

I just want you for my own

more than you did ever know.

make my wish come true

all I want for christmas is you!

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aber das liegt nicht in meiner Hand.
ich habe mir überlegt,
mir selbst zuliebe eine Frist zu setzen bis in 4 Wochen,
wenn dieses Jahr zuende ist.

Silvester weiß ich noch nicht,
was da sein wird.
Bin am suchen,
aber ich weiß es nicht.
Vielleicht gehe ich einfach früh ins Bett.
Mal sehen.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Mach mich stark!

Vater,
mache DU mich zu deinem Felsen,
mache DU mich stark,
damit ich dem entgegen sehen kann,
was auf mich zukommt,
wohin ich gehen soll.
Gib DU mir neue Kraft!
Ich kann nicht mehr.
Führe DU mich.
Leite mich an.

DU bist heilig,
Du bist der Herr
und DU bringst Leben in mich.

Segne meine Worte,
mein Handeln,
meine Gedanken.
Umgib mich mit deiner Gnade,
lass mich deine Liebe spüren.
Amen.

Missing you...

...like the desert is missing the rain.

Es fällt mir schwer,
in Worte zu fassen,
was mir seit vorgestern Abend durch den Kopf geht.
Ich versuche es,
aber ich finde nicht die richtigen Worte,
außer: Es tut mir so leid.
Es tut mir so leid.
Es tut mir so leid.

Klar kannst Du jetzt fragen
"Wenn es Dir jetzt so leid tut,
warum hast Du dann geschrieben,
was Du geschrieben hast?
Wenn Du mich liebst,
wenn ich Dir so fehle,
warum verletzt Du mich?"

Die Antwort ist ehrlich
und schäbig zugleich...

Weil ich schneller geschrieben habe
als ich gedacht habe...
ich habe mit mir selbst meist sehr wenig Geduld
und nun habe ich auch mit anderen
weniger Geduld...
ich stehe mir selbst im Weg.
Vielleicht soll ich auch nur von Gott
geprüft werden,
vielleicht aber bin ich tatsächlich bescheuert...
ich weiß nur,
dass es mir leidtut,
dass Du mir fehlst
und ich dem so schnell es geht
gern ein Ende setzen würde...

...alle um mich herum sagen
"Vergiss den! Da tut sich nichts mehr.
Das, was Du Dir wünschst,
was Du gern hättest,
wird ein Wunschtraum bleiben."

Nur irgendwie fällt es mir schwer,
widerstrebt es mir,
das einfach zu glauben.
Andererseits ist es anstrengend für mich,
solange nichts kommt.
Ich bin in mienem Leben so oft auf die Nase gefallen,
dass ich manchmal geduldiger sein möchte
als ich es kann...

die Grenze zwischen Treue und Naivität
ist so verschwindend gering...
...und ich fürchte langsam,
ich habe die Überschreitung derselben
für mich gepachtet...

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Vater,
öffne Du mir die Augen
öffne mir das Herz.
Ich möchte Dich sehen,
Dich erkennen.
Zeige mir den Weg,
zeige mir, wo ich in die Irre laufe,
wo ich in die falsche Richtung gehe.
führe mich auf den richtigen Pfad,
damit ich dorthin gehen kann,
wo DU mich haben willst.
Auf deinem Weg.
Mach DU das wieder okay.
Bring DU das in Ordnung.
Amen.

MUSIK - das BESTE, was es gibt!

"Ein Dutzend Töne sind die Welt
die uns erlaubt, was uns gefällt
die nichts verbietet, was uns liegt
Du meinst es gut mit uns, Musik

Ein Dutzend Töne ziehn uns an
wir hörn gut zu, wir bleiben dran
weil einfach so viel in Dir liegt
Weil Du die Beste bist, Musik!"

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Schon mehr als einmal habe ich mich gefragt
"Was würde ich machen, wenn ich nicht singen könnte?
Was würde ich machen, wenn ich stumm wäre,
wenn ich keine Songs schreiben könnte?"

Vermutlich würde ich eingehen...
Ohne meine Musik zu leben ist unmöglich,
auch, wenn ich wie heute morgen
öfters an mir zweifel,
mich nicht so anhöre, wie ich es gerne hätte...
Weil ich trotzdem einfach zu bequem und faul bin...
...weil ich nicht konsequent meinen musikalischen Weg gehe...

Aber die Wahrheit ist,
dass ich ohne Musik nicht leben könnte.
Gäbe es die Musik nicht,
ich würde sie erfinden.
Garantiert!

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Vater, ich danke Dir für die Musik.
Sie ist so etwas wertvolles,
ein riesiger irdischer Schatz,
mit dem wir Dich preisen können,
all unsere Gefühle ausdrücken können,
Momente verschönern können
und noch vieles mehr.
Danke für die Musik!

Dienstag, 1. Dezember 2009

Manchmal hasst man das, was man so liebt - oder: Vater, was bin ich für eine Idiotin!

Kennt ihr das?
Ihr liebt jemand,
vermisst diesen jemand,
aber es tut sich einfach nichts
und ihr schafft es aber auch nicht,
diesen jemand aus eurem kopf zu kriegen.

ihr wollt dieser Person nicht böse sein,
denn diese Person kann nichts für ihre Situation.
Ihr schafft es, euch zu beherrschen.
Bis euch eines Tages doch die sicherung durchbrennt
und ihr ausfällig werdet,
ohne es zu wollen.

Weil euch der Schmerz überwältigt,
euch gefangennimmt.
Keinen klaren Gedanken mehr zulässt.
Und ihr könntet euch nur noch ohrfeigen dafür,
diesen wundervollen Menschen so verletzt zu haben.

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Ich kann nicht mehr.
Ich will so nicht mehr.
Ich will nicht mehr kämpfen.

Es tut einfach nur weh.
So weh.

Dabei kann ich mir vorstellen,
dass es Dir nicht besser geht.

Sollte mich schämen für meine Worte.
Du hast Dir das ja nicht ausgesucht.

Es tut mir so leid,
ich weiß nicht, wie ich es formulieren soll.
Vermutlich ist es eh zu spät.
Einmal geschrieben.
Basta.

Ich hoffe nicht.
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Vater,
vergib wenigstens Du mir meinen Fehler.
ich sollte mich schämen,
ihn so zu beleidigen.
Das war so unfair.
Hilf Du mir,
ich will so nicht mehr weiter.
Ich kann so nicht mehr.
Lenke DU das.
MACH WAS!
ENDLICH!
amen.

...I remember Windy Town...

...und wie ich Dir vor 'ner ganzen Weile dazu geraten habe...

Dieses Lied wird mich immer an Dich erinnern.

Ich werde Dich immer in meinem Herzen tragen.
Immer. Egal, wo, egal, was passiert.
Du bist und bleibst ein Teil von mir,
auf eine besondere Weise.

Wie sich alles verändert
was wird wohl wenn Du wieder
bei mir bist

Lass uns bitte nicht lügen
uns sagen wir hätten uns
nicht vermisst

Wenn wir uns wieder sehen
Wenn wir uns wieder sehen


...das ist meine einzige Bitte an Dich.
Lass uns einander nicht anlügen.
Ich weiß nicht,
ob ich Dir fehle.
Aber Du fehlst mir.

Und im selben Lied gehts noch weiter:

"...ja wir brauchen Beweise
dass unser Versprechen auch
jetzt noch gilt..."

Ja. Zumindest ich.

Zeige mir,
dass dein Bestreben MIR gilt.
Wenn es denn so ist.

Aber genug der Forderungen und Bitten.

Ich sags Dir nochmal mit einer anderen Band,
die wir beide mögen:

Mag auf deinen Wegen stets Gottes Segen sein
Mag es immer einen Menschen geben,
der Dich liebt, der alles Dir verzeiht.

Gib nicht auf.
Halte durch auf deinem Lauf.
Er ist da,
ist Dir jetzt nah.
Halt Dich fest
an dem, der Dich nicht fallen lässt.
Bau auf ihn
und Du wirst sehn:
Wer auf GOTT vertraut,
wird nicht untergehn!

*AMEN*