Sonntag, 29. März 2009

...und deshalb wünsche ich mir, dass es Dir bald wieder gutgeht

Ja, ich wünsche mir dein Wohl.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du alles auf die Reihe bekommst, was Du anfängst.
Dass die Baustellen in deinem Leben nicht unvollendet bleiben, sondern alles so gebaut werden kann, wie Du es Dir vorstellst - und dass es dann auch hält!

Ich hoffe, Du kannst deine Vergangenheit endlich loslassen. Und ich hoffe, Du erkennst, welche Frau dann die "Richtige" für Dich ist. Ob ich das bin oder eine Andere - um es mit Pur zu sagen: "ganz egal, was Du tust und ganz egal, wo Du anfängst, lass Andre einfach labern, lass sie denken, was sie wolln. Denn es zählt nur, dass DU weißt, worauf es DIR ankommt - und was dein Gewissen erträgt!"

Ich weiß nicht, was kommt, ich weiß auch noch nicht, wohin dashier führt und welchen Sinn das hat, aber eins weiß ich:

...und ich warte auf den Tag, an dem Du wieder vor meiner Tür stehst...

Ich liebe Dich

Du bist das Beste, was mir je passiert ist!

Ich habe einen Schatz gefunden,
und er trägt Deinen Namen
So wunderschön und wertvoll,
und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen
Du schläfst neben mir ein,
ich' könnt Dich die ganze Nacht betrachten
Seh'n wenn Du schläfst,
hör'n wie Du atmest,
bis wir am Morgen erwachen

Du hast es wieder mal geschafft,
mir den Atem zu rauben
Wenn Du neben mir liegst,
dann kann ich es kaum glauben
Dass jemand wie ich
so was schönes wie Dich verdient hat


Du bist das Beste, was mir je passiert ist,
es tut so gut, wie Du mich liebst
Vergess' den Rest der Welt,
wenn Du bei mir bist
Du bist das Beste, was mir je passiert ist,
es tut so gut, wie Du mich liebst
Ich sag's Dir viel zu selten:
es ist schön, dass es Dich gibt!


Dein Lachen macht süchtig, fast so,
als wär' es nicht von dieser Erde
Auch wenn Deine Nähe Gift wär',
ich würd' ich bei Dir sein,
solange, bis ich sterbe
Dein Verlassen würde Welten zerstören,
doch daran will ich nicht denken
Viel zu schön ist es mit Dir,
wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken

Betank mich mit Kraft,
nimm mir Zweifel von den Augen
Erzähl' mir tausend Lügen,
ich würd' sie Dir alle glauben
Doch ein Zweifel bleibt,
dass ich jemand wie Dich verdient hab'


Du bist das Beste, was mir je passiert ist,
es tut so gut, wie Du mich liebst
Vergess' den Rest der Welt,
wenn Du bei mir bist
Du bist das Beste, was mir je passiert ist,
es tut so gut, wie Du mich liebst
Ich sag's Dir viel zu selten:
es ist schön, dass es Dich gibt!


Wenn sich mein Leben überschlägt,
bist Du die Ruhe und die Zuflucht
Weil alles, was Du mir gibst,
einfach so unendlich gut tut
Wenn ich rastlos bin,
bist Du die Reise ohne Ende
Und deshalb leg' ich meine kleine grosse Welt
in Deine schützenden Hände

Du bist das Beste, was mir je passiert ist,
es tut so gut, wie Du mich liebst
Vergess' den Rest der Welt,
wenn Du bei mir bist
Du bist das Beste, was mir je passiert ist,
es tut so gut, wie Du mich liebst
Ich sag's Dir viel zu selten:
es ist schön, dass es Dich gibt!


************

Ja, es ist schön, dass es DICH gibt! :-*
Du, ich liebe Dich.
Und ich wünsche Dir alles, alles Gute und ganz viel Kraft beim Loslassen.
Vielleicht finden wir wieder zueinander. Ich würd mich sooo freuen.
Du fehlst in meinem Leben.

Samstag, 21. März 2009

Wie konnte das passieren?

Manchmal, wenn ich mich selbst im Spiegel betrachte, frage ich mich, wie ich es zulassen konnte, dass ich bin, wie ich jetzt bin.
Ich fange an, Vergleiche zu früher zu ziehen, aber dadurch werden meine Zweifel nur schlimmer. Wie konnte ich so mutlos werden, wie konnte ich es zulassen, mich selbst so hängen lassen?
Dann fühle ich mich wie eine Fremde, frage mich: Wer ist dieses kleine Mädchen auf den alten Fotos, das so sorglos und fröhlich in die Kamera strahlt und von der es nur schöne Bilder gibt?
Von mir dagegen gibt es heute kaum Bilder, die mir gefallen. Die meisten mag ich garnicht ansehen.

Und das kleine Mädchen hat immer gestahlt, war immer ein Sonnenschein. Schaue ich meine Cousine an, habe ich das Gefühl, ich sehe mir selbst nach, wie ich einmal war.
Sehe ich dann in den Spiegel, dann trifft es mich hin und wieder wie ein Hammer und ich frage mich, wo das alles hin ist. Und kann es in mir selbst kaum finden.
Ja, es gibt sie, diese Momente, wo ich alles hinschmeißen möchte, wo ich keine Lust mehr habe.
Wo ich das Gefühl hab, es ist nichts mehr da von dieser einstigen Leichtigkeit und Lebensfreude. Sehe schrecklich aus, habe keine Ausstahlung mehr.

Ich fühl mich dann wie eine Rose, der man alle frischen Triebe abgecshnitten hat. Alles, was Leben bedeutete...und übersehe meistens den einen kleinen Trieb, der sich hartnäckig widersetzt. Und der immer wieder kommt.

Habe Angst, zu leben, und noch mehr Angst, zu sterben. Fühle mich nicht gut und kann nicht darüber sprechen, will es nicht zeigen.

Fühle mich klein und dumm, frage mich, woher andere das nehmen, dass ich angeblich so groß und stark bin, dass ich soo schön bin, dass ich sooo schlau bin...?
Frage mich: Wie kann etwas schön sein, das sich so klein fühlt, so zusammen gefallen?

Wie kann ein Mensch stark sein, der sich elend fühlt? Und doch sind die meistens die stärksten.
Ich fühl mich wie im Karussell, drehe mich im Kreis, weiß nicht, was tun, traue mich nicht. Traue mich nicht, loszulassen, aus Angst, zu verlieren.

Wie kann es sein, dass man mir die "perfekte Figur" zuspricht, wo ich so viele Speckpolster habe, die echt nicht sein müssten, die ich aber nicht bekämpfe, weil ich zu bequem bin, weil es sehr mühsam ist?
Wie kann es sein, dass jemand wie ich als "schön" bezeichnet wird?
Wie kann es sein, dass ich so wertvoll sein soll?
Wie kann es sein, dass manche mich als Rose bezeichnen? Eine Rose ist doch schön und selbstbewusst. Und ich kann beide Eigenschaften an mir oft nicht sehen.

Vielleicht haben die anderen ja eine rosa Brille auf, die ich nicht habe?...wer weiß?

Bin es gewöhnt, dass ich nicht unbedingt als schön gelte, nicht unbedingt als nett gelte oder gar als talentiert oder clever oder sowas in der Art...das waren immer nur andere...zumindest aus meiner Sicht.

Vielleicht erwarte ich auch zuviel? Vermutlich ist es das. Ich kann mich nicht an kleinen Dingen freuen, bin zu undankbar.

Herr, verzeihe mir meine Dummheit. Verzeih mir meine Ignoranz.

...hab angefangen, zu akzeptieren, hinzunehmen.
Hat mich aufgewühlt,
mir weh getan,
mich kaputt gemacht.
Sehe Scherben, so viele Scherben,
weiß nicht, wohin damit.
traue mich nicht,
die Dinge aufzuräumen,
habe Angst,
dass alles nochmal zerbricht,
habe nicht den Mut,
den Wille,
Neues aufzubauen.
Fühle mich gefangen
in mir selbst.
Mein eigenes gefängnis.
Und doch Sehnsucht nach Freiheit und Leben
und LIEBE.

Vater,
verzeihe mir meine Schuld.
Verzeih mir meine Aufgabe,
meine Resignation.
Herr, ich kann nicht mehr,
es wird mir zuviel.
Herr, gib mir die Kraft,
die ich brauche.
Gib mir den Mut,
aufzustehen,
obwohl es wehtut.
Bitte.
Ohne Dich kann ich das nicht.
Ohne Dich will ich nicht mehr.
Bitte,
gib mir ein Zeichen,
das ich verstehen kann.
Bitte, hilf mir, weiterzugehen. In Freude.
Nicht in Schmerz.
Hilf mir, Herr.
Bitte, hilf mir, damit ich den Mist,
den ich schon viel zu lange mit mir rumtrage,
endlich ABWERFEN kann!!!
Ich kann nicht mehr atmen,
kriege keine Luft mehr.
Und doch bist Du da.
Danke.

*************

A. Falls Du das liest: Ich wünsche dir alle Kraft, weiterzugehen.
Lass es nicht soweit kommen, dass Du dich selbst so vernachlässigst,
wie ich es getan habe, seit meine Eltern auseinander sind.
Bitte, lass es soweit nicht kommen.

Nothing compares to you.

...und deshalb wünsche ich mir, dass Du nach DIR schaust.
Vieleicht gibt Gott uns eine zweite Chance, wenn wir nach uns schauen können.

Ich liebe Dich.

...und ich vermiss Dich ganz ganz arg.


Verzeih mir, dass ich dich nicht einfach loslassen kann...aber ich kriegs einfach nicht hin. Etwas weigert sich in mir, etwas wehrt sich dagegen. Deshalb einfach mein Segen für Dich.
Und ich wünsche Dir Gottes Segen.

Sonntag, 8. März 2009

Das Feuer im Herd

Das Feuer im Herd sein

Ich hab gerade eine interessante kleine Andacht gelesen zum Thema "Unterordnung" unter Eltern und Partner und dass das alles weniger mit Diskriminierung zu tun hat, sondern damit, dass man beschützt wird.
In der Bibel steht ja, dass die Frauen sich ihrem Mann unterordnen sollen. Das hat nichts damit zu tun, dass eine Frau weniger wert sein soll als ihr Mann. Nein, es wird der Beschützerpart des Mannes betont.

Wer sich jetzt noch fragt: "Und was bin ich als Ehefrau noch, wenn ich mich ihm unterordne?", so lautet die Antwort für euch: "Das Feuer im Herd."

.
..denn man kann auf keinem Herd kochen, in dem kein Feuer brennt (oder heutzutage: der keinen Strom hat). Ohne Feuer ist der Herd kalt. Das Feuer erst bringt Licht und Wärme.
Und Feuer muss man beschützen, damit es nicht ausgeht.

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Denn eines dürften inzwischen viele gelernt haben: Eine Beziehung zwischen Mann und Frau ist mehr als nur miteinander im Bett zu landen. Es ist viel wichtiger, dass beide füreinander da sind und einander stärken können, wenn es dem anderen schlecht geht.

Wobei ich der Meinung bin, dass diese Beschützerrolle abwechselnd übernommen wird. Denn geht es dem Mann nicht gut, muss auch die Frau sein Schild sein können und nicht immer nur er ihres. Nur so kann eine Beziehung / Ehe funktionieren.

....und das habe ich persönlich vor allem in meiner letzten (bzw gleichzeitig meiner ersten wirklichen) Beziehung gelernt. Und bin unendlich dankbar dafür, Herr, dass Du mich das erkennen lässt. Bitte schenk mir Geduld mit ihm und mit mir selbst.
Denn Druck wäre jetzt gerade die völlig falsche Schiene.

...und ich danke Dir, Herr, dass ich seine Position so langsam immer besser verstehen kann. Auch durch dieses Bild mit dem Beschützer.

Herr, ich möchte Dir meine Last geben. Mach Du sie leicht und erträglich. Stehe Du uns beiden bei und lass bitte den Kontakt nicht so abrput abbrechen. Du weißt, dass diese Beziehung das eigentlich nicht verdient hat.
Bitte hilf uns, vernünftig miteinander umzugehen und segne uns beide. Und wenn Du es willst, werden wir uns irgendwann finden. Bis dahin führe Du uns auf deinem Weg.
Amen.

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...und wo dieses unterordnen auch wichtig ist, ist die Beziehung zwischen Kindern und Eltern. Auch hier ist es nicht immer leicht, sich den Eltern unterzuordnen, aber die Eltern sind dazu da, die Kinder vor Gefahren zu schützen, ihnen ein schönes Leben zu geben und für ihre Kinder da zu sein. Was das Kind noch nicht weiß, haben Vater und / oder Mutter bereits lernen müssen. Wir müssen manchmal noch lernen, unseren Eltern zu vertrauen und es ist nicht immer bequem - aber letztlich wollen sie wirklich nur das Beste für uns.


...und wo es oft noch schwerer ist, sich unterzuordnen, ist die Situation Schüler und Lehrer. Viele Schüler lästern heute über ihre Lehrer ab oder respektieren sie einfach nicht. Da wird dann über den "blöden, inkompetenten Lehrer" geschimpft, anstatt eben auch etwas Achtung zu haben vor diesem Mensch, der doch oftmals viel mehr weiß als man selbst.
Der einem gewisse Dinge beibringen will, der einem das Leben irgendwo näherbringen will. Auch, wenn man das erst hinterher sieht.

Ich möchte Dich jedenfalls bitten, Herr, für alle Schüler und Lehrer auf dieser Welt, dass sie wieder mehr Respekt voreinander haben und sich gegenseitig mehr Verständnis entgegen bringen können. Dass wieder wirkliche Pädagogen in den Schulen eingesetzt werden, damit die Bildung wirklich zum Vergnügen werden kann, damit Schule wieder mehr Spaß machen kann.
Amen.
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