Dienstag, 14. Juli 2009

Träume

Gestern Vormittag habe ich mich mit einem Kumpel von mir über Träume unterhalten.
Wie ich selbst träumt er von einer Karriere als Sänger, er möchte ein Star werden,
den Menschen mit seiner Musik etwas geben,
ihr Herzen berühren.

Nur, dass er seinen Traum konsequenter verfolgt als ich.
Während er es schafft, Songs zu schreiben,
die direkt ins Ohr gehen, schaffe ich das nie,
sondern habe vielmehr oft den Eindruck,
dass ich meine Songs zu sehr mit Gefühlen "belaste".
Nur, andererseits: Das ist meine Art,
Dinge zu verarbeiten,
Dinge auszudrücken.
DAS bin ICH.

Aber was wir gemeinsam haben:
Obwohl wir es uns wünschen,
obwohl wir davon träumen,
wir zweifeln ständig an uns selbst.

Manchmal fragen wir uns doch alle,
ob Träume wirklich wichtig sind für unser Leben,
ob ein Traum, den man einmal hat,
einem wirklich etwas sagen will...

Dazu fällt mir ein Lied ein
aus dem Musical "Spielplatz" von Bertram Schattel.
"Sind Träume wirklich Träume nur,
nur wirre Fantasie?
Erwecken nicht die Träume erst
des Lebens Poesie?"

...und manchmal denke ich auch so...
habe schließlich schon einmal selbst geschrieben:

Mach deine Träume wahr,
auch wenn Du manchmal denkst,
dass Du's nicht schaffen wirst.
[...]
Deshalb gib niemals auf
sondern mach deine Träume wahr!


und muss miley cyrus zustimmen,
wenn ich "the climb" höre.
Ja, ich mag dieses Lied,
auch, wenn ich es niemals gedacht hätte,
bevor ich mir ihr Lied mal genauer angehört habe...

Miley hat völlig Recht,
wenn sie davon singt,
dass es nicht darauf ankommt,
wie schnell ich ans Ziel komme
oder was auf der anderen Seite wartet.
Nein, es kommt drauf an,
WIE ich hinkomme.
Es kommt auf den Weg an,
den ich zurücklege,
auf dem ich in vielen Dingen reife,
in vielen Dingen von Gott geformt werde.

Wenn Du möchtest, bete mit:

Vater,
ich möchte Dir meine Träume anvertrauen,
meine ganz großen und ganz kleinen Träume,
alles, was ich mir für meine Zukunft wünsche,
was ich "irgendwann" gerne mal machen möchte.
Zeige DU mir einen Weg an das Ziel,
das DU für mich ausgesucht hast.
Öffne mir die Augen für den richtigen Kurs,
gib mir den richtigen Blick für meine Talente,
das Gespür für den richtigen Moment.
DU hast den Überblick,
DU weißt,
was das Beste ist für mich.
Zeige mir die richtige Richtung,
gib mir die richtigen Worte und Taten.
Amen.


Weiß nicht, wie es Dir geht,
aber ich empfinde es als absolute Bereicherung,
zu wissen, dass Gott IMMER da ist.
Immer. Egal wo. Egal wann. Egal weshalb wir ihn brauchen.
GOTT ist IMMER da, er bleibt der Freund an unserer Seite.
Denn ER liebt uns und deshalb ist ER auch TREU.

Freitag, 10. Juli 2009

Never forget: Jesus loves you!


...und deshalb ist ER gerne für DICH da.
ER gab sein Leben, damit DU deines leben kannst,
damit DU nicht tot bist, wenn Du hier stirbst,
sondern damit Du bei IHM ewiges Leben hast.

Ist das nicht irre?

Falls Du Dich fragst, wie Du Dir das vorstellen sollst,
wie das gehen soll...und warum er DICH lieben soll,
kann ich Dir nur sagen:
Die Bibel kann Dir da vieles beantworten
und ich kann Dir sagen,
ich spüre seine Gegenwart jeden Tag.
Er lässt mich Dinge aushalten,
die ich ohne ihn nicht aushalten könnte,
er gibt mir Halt,
er gibt mir Kraft,
zeigt mir Wege,
zeigt mir Grenzen,
führt mich durch mein Leben.

Wie Er in dein Leben kommt?
Das ist einfacher, als Du denkst.

Du kannst zum einen andere fragen,
ob sie für Dich beten würden,
dass Gott in dein Leben kommt

oder

Ebenso kannst Du ihn darum bitten,
dass er Dich seine Liebe spüren lässt,
dass er in dein Leben kommt,
an deinem Leben teilnimmt.

Wie Du das machst,
ist eigentlich egal,
das kannst Du auf deine
ganz eigene, persönliche Weise machen.
Wichtig ist nur,
dass DU es WIRKLICH willst,
dass DU diesen Schritt wirklich wagen möchtest
und zu allem bereit bist,
was ER für Dich bereithält.

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Wenn Du möchtest, bete mit.

Herr Jesus Christus,
Bisher habe ich Dich nicht gekannt
oder Dir zuwenig Raum in meinem Leben gegeben,
Dich an eine unbedeutende Randposition geschoben.
Das möchte ich jetzt ändern.
Ich möchte Dich bitten,
komm in mein Leben,
regiere DU ab sofort in meinem Herzen.
Ich möchte zu DIR gehören,
möchte mit DIR leben.
Ich möchte DEINE LIEBE spüren,
DEINE GEGENWART erleben,
einfach meinen Weg mit DIR an meiner Seite gehen.
Nimm Du mich zu Dir,
nimm Du mich auf.
Danke für deine Güte.
Amen.

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Ich möchte Dir alles Gute wünschen
auf deinem Weg mit Jesus und mit Gott.
Sie schenken ein wundervolles Leben,
das Dich erfüllt wie kein anderes.
Versprochen.

Sonntag, 5. Juli 2009

antriebslos... oder WER BIN ICH?!

>>und wieder so ein moment...ich fühl mich wie gelähmt innerlich...
kann kaum in Worte fassen, welche Gefühle das sind,
die da in mir rumoren...
kann kaum in Worte fassen, was mich bewegt.
Bin einfach nur . . . traurig . . . leer . . . antriebslos.
Weiß auch nich...<<

"Ach? Und was soll das jetzt?! Warst Du nicht mal das blühende Leben?! Sagst DU nicht immer: >Unkraut vergeht nicht!< ? Wieso blockst Du Dich immer selbst so?! Was soll das? Du bist doch nicht blöd...!" >>Naja...so sicher bin ich mir da nicht...<< "Ach...und wieso jetz auf einmal?!"

>>. . .<<

"Hey! Was soll das?! Redest DU nicht immer davon, dass jeder Mensch gut ist, wie er ist? Predigst DU nicht immer allen, dass sie sich selbst annehmen dürfen, wie sie sind? Wieso machst Du das?"

>>Schon...ach...keine Ahnung...<<

"Jaaa jaaa...also sag schon, was is los?!"

>>Weiß nich...kann ich nich wirklich beschreiben...is so vieles auf einmal...
aber wahrscheinlich mache ich mir mal wieder unnötig Gedanken...<<

"vermutlich..."

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Kennt ihr solche oder so ähnliche Gespräche?
Also, mir kommen diese Gedanken oft...
ich zweifel an mir selbst, hab immerzu Angst, was falsch zu machen, mein
immer, ich muss alles richtig machen, obwohl ich weiß, dass ich das nicht muss...
kriege meine eigenen schlauen Sätze einfach nicht in meinen Kopf...
und dann wieder gibt's Tage, da klappt's einfach...
ich fühl mich als wär ich 14 /15... mitten in der pubertät und kein plan vom leben...
und trotzdem einen plan...irgendwie...


******************************** Vater,
ich möchte Dich bitten,
gib mir wieder Antrieb.
Ich mag so nicht mehr.
Nimm mir falsche Ideale,
befreie mich von Illusionen,
befreie mich mit DEINER LIEBE.
Läutere mich wie Silber,
damit ich DICH reflektieren kann,
damit ich DICH widerspiegeln kann...
oder zumindest einen teil deiner Liebe.
Vater,
HEILE MICH ENDLICH!!!!
Amen.