Samstag, 22. November 2008

JA zu mir selbst

Heute war ich seit langem mal wieder im Teeniekreis bei uns in der Nähe. Als Nachdenk-Thema gab's heute die Selbstannahme. JA zu mir selbst sagen. Das, was sich so leicht sagt und doch so schwer umzusetzen ist.

Ich habe einmal gesagt "Nur wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben." Naja, irgendwie ist da was Wahres dran. Auch, wenn ich mich selbst oft so garnicht mag und aber dann mit Anderen ganz lieb umgehe und ihnen oft viel mehr vergebe als mir selbst. Ich versuche, Menschen mit einer positiven Grundeinstellung zu begegnen, denn ich habe selbst lange Zeit nur negative Reaktionen auf meine Person erlebt. Vor allem in der Schule.
Das hat dann dazu geführt, dass ich mir nichts mehr zugetraut habe und meine Talente zum Teil komplett vergraben habe, nur, um nicht noch mehr aufzufallen und noch mehr Neid zu erregen...

Dabei darf ich mich selbst so annehmen, wie ich bin, darf sowohl meine Schwächen als auch meine Stärken akzeptieren. Denn Eines ist wohl klar: Wenn GOTT uns alles vergibt, was wir anstellen, wenn GOTT uns mit allen Ecken und Kanten annimmt und sagt "Jawoll, mein Kind, ich liebe Dich, auch wenn Du hin und wieder so-und-so bist..." - wer sind wir dann, dass WIR uns selbst NICHT vergeben dürften, dass WIR uns selbst NICHT annehmen und akzeptieren dürften, wie wir sind?!

Wir dürfen JA sagen zu uns selbst. Uns eingestehen, wenn wir einen Fehler gemacht haben. Zu ihm stehen, uns selbst (und Anderen) sagen: "Ja, ich habe einen Fehler gemacht. Aber ich kann aus ihm lernen und werde ihn nicht noch einmal machen."
Und das möchte Gott auch von uns: Dass wir zu uns selbst JA sagen, mit unseren Schwächen und Stärken. Dass wir zu uns selbst sagen können: "JA, so ist es. Aber mit Gottes Hilfe kann ich mich zum Positiven verändern."
Und aus diesem Denken können wir uns neuen Mut schöpfen. Wir müssen uns nicht verkriechen, weil wir eine Sache nicht können oder weil wir eine Sache sehr gut können. Wir dürfen zeigen, was wir drauf haben, wir dürfen für Gott strahlen in die ganze Welt hinein.
Wie ich es bereits in einem Lied bei den Pfadfindern gesungen habe:
Kriecht aus eurem Schneckenhaus!

Es hilft niemandem etwas, wenn ihr euch klein macht und euer Licht ständig unter einem Scheffel stellt. Ihr macht euch nur klein und vergrabt euch. Ihr seid aber dazu geboren, Gottes Macht zu zeigen und ihn zu rühmen.

Wer sagt denn, dass Du kein Star sein darfst? Wer sagt denn, dass Gott nicht möchte, dass Du berühmt bist, um SEINE Stimme zu sein, um SEINEN Wille zu befolgen und ein Leben mit Gott vor zu leben?
Wer sagt, dass Du kein Politiker werden kannst, um dort GOTTES STIMME zu sein und seinen Willen zu vertreten?

Wer sagt denn, dass Du dazu nicht gut genug bist? Gott hat Dich nach SEINEM Bild gemacht - genau richtig, so wie Du bist - also wer sagt, Du als sein Kind bist nicht gut genug für all diese Dinge? Wirf diese Denkweisen ab und STRAHLE für Deinen Gott. Leuchte in die Welt hinein udn versteck Dich nicht hinter deiner Angst. Lass Dich von Gott führen und alles wird so laufen, wie Du es gewünscht hast und noch besser. Denn Gott weiß, was Du kannst. Er glaubt an Dich und fordert Dich heraus. Er möchte Dein Rückenwind sein im Leben, dir Antrieb geben, wenn Du ihn in Dir nicht finden kannst.

ER ist IMMER an Deiner Seite - egal, wo Du gehst / stehst / sitzt / liegst!!!

Sage JA zu Dir selbst, zu Deiner Entwicklung. Nimm Dich selbst als Geschöpf Gottes an und lass ihn seinen Plan für Dich verwirklichen. Er wird Dich wunderbar leiten durch alle Zeiten des Lebens.

Ich wünsche jeder/m Einzelnen von euch, dass ihr euch selbst annehmen könnt, dass ihr eure Stärken und Schwächen akzeptieren könnt und mit Gottes Hilfe euren Weg findet.

Pace e Bene - Friede und Heil!

SearchingForMyself

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Du bist seine Prinzessin...ER gab Dir einen Wert


Vergiss es nie:
Das du lebst, war keine eigene Idee
und das du atmest, kein Entschluss von dir.
Vergiss es nie:
Das du lebst, war eines anderen Idee ,
und das du atmest, sein Geschenk an dich.

Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,
und niemand lächelt so, wie du´s grad tust.
Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du,
und niemand hat je, was du weißt, gewusst.

Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt,
und solche Augen hast alleine du.
Vergiss es nie: Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld,
denn du kannst leben ! Niemand lebt wie du.

Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,
ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes -
Ein genialer noch dazu. DU BIST DU.

(Jürgen Werth)



GOTT gab uns einen Wert. Das dürfen wir nie vergessen, egal, wie uns andere verurteilen. Wir sind seine Kinder und wir sind wertvoll. Wir sind alle Gedanken Gottes - und geniale noch dazu. Warum also uns klein machen oder klein machen lassen?

Es ist zwar nicht immer leicht, den eigenen Wert zu erkennen und anzuerkennen, aber wenn wir uns Gott anvertrauen, wenn wir uns auf ihn verlassen und ihn machen lassen, sind wir dazu fähig, selbst unsere Schwächen anzunehmen und in seine Hände zu legen. Gott hilft uns, damit wir mit uns selbst besser zurecht kommen und er führt uns, wenn wir ihm die Führung übergeben.

Viel zu oft lassen wir uns im Alltag entmutigen und klein machen, anstatt nach Gottes Wille zu erstrahlen in unserem Licht und zu zeigen, dass wir seine Kinder sind und unseren Wert erkennen.

Und wenn wir keine Kraft mehr haben, dürfen wir uns erst Recht auf ihn verlassen. Denn so steht es in der Bibel geschrieben:

"Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.
Ich werde euch Ruhe verschaffen."
(Mt 11,28)

...und darauf dürfen wir uns verlassen. Lasst euch darauf ein und erfahrt,
zu welchen Taten unser himmlischer Daddy fähig ist.

Mit vielen Grüßen und Gottes Segen für euch alle.

SFM

Dienstag, 21. Oktober 2008

Herr, erbarme Dich

Heute stand ich am Grab eines jungen Mannes, der einmal bei mir in der Nachbarschaft gewohnt und mit dem mich so etwas wie Freundschaft verbunden hatte.
Viele schöne Kindheitserinnerungen teilte ich mit ihm.
Vor etwas mehr als einem Monat ist er gestorben. Zu schnell mit dem Auto um eine Kurve, nicht angeschnallt, überschlagen. Angeblich, weil vorher seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hatte.

Wenn man bei so jemandem am Grab steht, versteht man die Welt nicht mehr. Was konnte bewirken, dass ein so junger Mensch sich umbringen möchte wegen einer gescheiterten Beziehung? Neunzehn ist doch viel zu früh zum Sterben.
Es bleibt einem nur der Trost im Gebet.

Herr, erbarme Dich. Sei der Familie dieses jungen Menschen eine Stütze, sei DU ihr Licht im Dunkel. Sei Du Hoffnung und Zuversicht für die Geschwister und Eltern und Großeltern.
Nimm Du ihn bei Dir auf, damit er ewiges Leben bekommt. Sei Du ihm gnädig. Du weißt, er hatte ein gutes Herz.

Und ich bin Dir unendlich dankbar dafür, dass ich selbst noch lebe und Du mich in meiner schweren Stunde nicht hast sterben lassen. Herr, hilf Du allen Menschen, die heute am Abgrund stehen. Zeig ihnen, dass ihr Leben mit deiner Hilfe noch weitergeht, dass es noch einen Sinn hat, weil DU ihnen beistehst.

Amen.

Gott schütze und segne euch alle.

SFM

Montag, 20. Oktober 2008

Der HERR ist mein Hirte

Heute hat mich ein Psalm ganz direkt angesprochen. Psalm 23  - er ist wunderschön, denn er verdeutlicht noch einmal, dass Gott uns beschützt und uns beisteht, wo auch immer wir sind, was auch immer uns zustößt. Wir müssen nur auf ihn vertrauen.

Der HERR ist mein Hirte. Nichts wird mir fehlen.
(Psalm 23, 1 )

Der Herr ist der gute Hirte in unserem Leben. Er führt uns und passt auf uns auf. Er gibt Acht, dass wir alles haben, was wir brauchen und dass uns nichts passiert.

Viel zu oft fühlen wir uns allein und denken, Gott hat uns vergessen.

Mir ging und geht es auch oft so. Wenn ich von Menschen im Stich gelassen wurde / werde, denen ich vertraut habe, wenn mir Dinge passieren, die mir sehr weh tun oder wenn irgendwo in meinem Umfeld ein Mensch zu früh stirbt oder eine Kathastrophe passiert.
Man fühlt sich, als würde einem der Boden unter den Füßen weggezogen.
Man hat das Gefühl, man fällt und wird nicht aufgefangen.

Aber Gott fängt uns auf. Er lässt keinen los, der sich fallen lässt in seine Hand.


"Und geht es auch durch dunkle Täler, fürchte ich mich nicht, denn du, Herr, bist bei mir. Du beschützt mich mit deinem Hirtenstab." (Psalm 23, 4)

Alles, was passiert, hat einen Sinn und Gott steht jede noch so schwere Zeit mit uns gemeinsam durch. Er möchte uns beistehen, unser persönlicher Beschützer sein.

Es ist nicht immer leicht, dieses Vertrauen aufzubringen, ich weiß. Ich habe selbst oft gezweifelt und Angst gehabt (und habe sie immernoch oft). Aber ich weiß, in diesen Situationen kann ich zu Gott beten und ihn um Hilfe bitten. Und ich weiß, er ist da.

Gott hört mein Gebet.


God Bless You All.

SFM

Freitag, 17. Oktober 2008

Halleluja - der HERR regiert :-)

Halleluja - ein Wort, das uns oft so alltäglich vorkommt und doch etwas Besonderes ist.
Es gehört zum einen zu den Worten, die man nicht einfach mal so ersetzen kann durch ein anderes - und zum Anderen drückt es auf unnachahmliche Weise Freude und höchste Bewunderung aus. Also, MIR fällt kein besseres Wort dafür ein.

Und ich finde, wir reduzieren diese Dinge oft zu sehr nur auf Gottesdienste. Wir beten viel zu wenig "Herr, ich preise deine Güte, deine Gerechtigkeit und deine große Liebe zu mir." Wir dürfen Gott nicht nur danken und loben - wir dürfen ihn auch preisen.

Überhaupt besinnen wir uns selten auf die Guten Dinge, die uns umgeben. Meistens beten wir doch, dass Gott uns helfen soll, dass er uns aus unseren Problemen herausziehen soll - anstatt zu sagen "Danke, dass Du mir in dieser schweren Zeit beistehst" sagen wir oft "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen? Warum lässt Du das alles zu?".
Dabei dürfen wir uns doch in seine starke Hand fallen lassen, wenn es uns zu schwer wird und wir nicht mehr können.


Ich weiß nicht, wohin Gott mich trägt - aber ich weiß, DASS er mich trägt.

...und das ist das Wichtigste: Nicht zu vergessen, dass Gott uns trägt und für uns da ist. Er wird es wohl machen.

Gott segne euch alle.

SFM

Sonntag, 12. Oktober 2008

Hallo Welt :)

Hallo euch allen!!
Schön, dass ihr in meinen Blog gefunden habt. :)
Ich hoffe, ihr habt viel Spaß beim Lesen.

Ihr fragt euch sicher, warum ich meinen Blog "Mein Leben mit dem König" genannt habe.
Nun, es ist eigentlich ganz einfach: Wir sind Gottes geliebte Kinder. Das kriegen wir oft gesagt und deshalb dürfen wir Gott auch als unseren himmlischen Vater ansprechen und mit ihm alles besprechen. Nun habt ihr aber sicher auch gehört, dass Gott auch oft als König genannt wird. Und weil Gott König ist, sind wir Prinzessinnen und Prinzen. Und deshalb "Mein Leben mit dem König" - mein Leben mit GOTT.

Vor einer ganzen Weile bin ich durch Zufall auf girls4god.de gestoßen und seitdem darin hängen geblieben. Es ist, als ob Gott mir zeigen wollte, dass es noch andere Mädchen gibt, mit denen ich mich über meine Beziehung zu ihm austauschen kann. Und es tut mir total gut. :)

Ich kann es nur euch, die noch nicht in Girls4God sind, ans Herz legen: Lasst euch darauf ein - was Gott mit euch macht, ist wunderbar!

Gott segne euch alle.

Liebe Grüße

SearchingForMyself