Mittwoch, 24. Februar 2010

Vater, wohin?

Manchmal sitze ich da
und denke "Was mach ich eigentlich?"
Ich bin kurz vorm Aufgeben,
weil mir alles zu anstrengend erscheint,
weil mir irgendwie alles unbequem ist
und ich nichts machen will...

Ich weiß nich, was das soll,
ich fühl mich einen Moment ausgemergelt
und weiß im nächsten Moment genau,
dass ich nciht aufgeben will und werde.
Ich versteh mich selbst nichtmehr.

Ich wünsch mir wieder Dinge zurück,
die ich nicht zurückbekommen kann.
Ich sehne mich nach Menschen,
die mir verwehrt sind.

You coming back to me
is against all odds
and that's what I've got to face.

Ich weiß, ich hab selbst noch Einiges vor mir,
bin immernoch viel zu oft wie ein Kind,
bockig, eigensinnig, naiv.
Bin faul und fasel zuviel
statt einfach mal aufzustehn und zu handeln.

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Vater,
ich möchte Dich bitten,
zeig mir die Richtung.
DU siehst, wie es mir geht.
Ich weiß nicht, was ich will,
ich weiß nicht, wohin.
Ich weiß nur, etwas fehlt.
Gib DU es mir, wenn die Zeit reif ist dafür.
Gib Du mir,
was ich brauche,
zur richtigen Zeit.
Segne mich.
Führe mich,
sei DU mein Kapitän.
Amen.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Führung, Segen, Reinigung

In der letzten Zeit sind mir viele Dinge bewusst geworden,
die ich in der Vergangenheit nicht so gut gemacht habe
und die ich im Nachhinein einerseits gern ändern würde,
aber andererseits auch froh bin,
die Fehler begangen zu haben, die ich begangen habe...

Wenn ihr versteht, was ich meine...
Ich will die Vergangenheit nicht ändern,
das kann ich nicht.
Nur bereue ich die Art und Weise,
wie ich manche Dinge angegangen bin.

Und ich hab dabei nicht nur oft mich selbst verleugnet
sondern auch Leute, die es nicht verdienten,
leicht in die Pfanne gehauen und ihnen wehgetan.

Ich habe Dinge gesagt,
die nicht nett waren
und mit denen ich sicher wehgetan habe.
Ich schäme mich für ein Verhalten,
das sicher schon als klammerhaft bezeichnet werden kann.

Ich fühl mich oft allein,
bin es auch oft.
Klar, ich wollte ja diesen Weg gehen.
Ich wollte "was mit Hand und Fuß,
was mich aber nicht fesselt."
Und ich war verdammt bequem und faul.

Vater,
vergib mir!
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Vater,
ich bitte um deine Führung.
du siehst, wie es mir oft geht,
kennst meine Ängste
und weißt, was mir fehlt,
was ich brauche.

Segne DU mich, reinige mein Herz,
befreie mich von allem,
was mich einengt,
was mich kaputtmacht.
Zerbrich DU, was mich zerbricht.
Vergib mir meine Fehler,
zeige DU mir den richtigen weg.
Hilf mir da raus.

Zeig Du mir die Lösung,
mach Du mich frei,
die zu sein,
die ich bin.

Bring mich wieder zu meinen Träumen
und ich will sie mit deiner Hilfe verwirklichen.
Sei DU Kapitän in meinem Leben,
übernimm DU die Kontrolle.
Amen.