Heute habe ich beim Arbeiten wieder ein seelisches Tief gehabt.
Hab viel zuviel nachgedacht darüber, wer ich bin und wohin ich gehn soll,
was mein Weg sein könnte.
Mal wieder nur gesehen, wovor ich Angst habe,
was nicht so klappt, wie ich es mir wünsche,
was ich nicht gut hinbekomme.
Irgendwann hab ich dann zu Gott gebetet und ihm alles anvertraut,
ihm die Führung anvertraut, die Kontrolle überlassen
über meine Gedanken, Gefühle, Worte, Handlungen.
Und siehe da, ich wurde wieder ruhig und die traurigen Gedanken sind verflogen.
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Gott sagt zu uns, dass wir zu ihm kommen dürfen.
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid.
(MT 11,28)
Gott gibt uns die Möglichkeit, unseren Mist bei ihm abzuladen,
ihm unser Herz auszuschütten und ihm die Scherben aus unserem
Leben zu überlassen.
Er möchte uns führen, möchte uns heilen und unsere Sehnsüchte stillen.
Wenn Du möchtest, bete mit:
Herr,
Danke, dass ich bei Dir alles ablegen darf, was mich belastet.
Du siehst, was ich brauche, was mir fehlt.
Fülle Du meine Mängel aus,
stille meine Sehnsucht nach Liebe und Leben.
Erfülle mein Herz mit Freude
und lass mich zu deiner Ehre strahlen.
Du kannst mein Leben verändern.
Darum möchte ich Dir die Kontrolle übergeben.
Sei DU der Regisseur in meinem Leben,
bestimme DU,
was geschehen soll und zeige mir meinen Weg.
Amen.
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Ja, Du darfst Gott vertrauen,
Dich ihm anvertrauen,
dein ganzes Leben in seine Hände geben.
Du bist sein geliebtes Kind
und er möchte, dass es Dir gutgeht.