Mittwoch, 24. Februar 2010

Vater, wohin?

Manchmal sitze ich da
und denke "Was mach ich eigentlich?"
Ich bin kurz vorm Aufgeben,
weil mir alles zu anstrengend erscheint,
weil mir irgendwie alles unbequem ist
und ich nichts machen will...

Ich weiß nich, was das soll,
ich fühl mich einen Moment ausgemergelt
und weiß im nächsten Moment genau,
dass ich nciht aufgeben will und werde.
Ich versteh mich selbst nichtmehr.

Ich wünsch mir wieder Dinge zurück,
die ich nicht zurückbekommen kann.
Ich sehne mich nach Menschen,
die mir verwehrt sind.

You coming back to me
is against all odds
and that's what I've got to face.

Ich weiß, ich hab selbst noch Einiges vor mir,
bin immernoch viel zu oft wie ein Kind,
bockig, eigensinnig, naiv.
Bin faul und fasel zuviel
statt einfach mal aufzustehn und zu handeln.

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Vater,
ich möchte Dich bitten,
zeig mir die Richtung.
DU siehst, wie es mir geht.
Ich weiß nicht, was ich will,
ich weiß nicht, wohin.
Ich weiß nur, etwas fehlt.
Gib DU es mir, wenn die Zeit reif ist dafür.
Gib Du mir,
was ich brauche,
zur richtigen Zeit.
Segne mich.
Führe mich,
sei DU mein Kapitän.
Amen.