...like the desert is missing the rain.
Es fällt mir schwer,
in Worte zu fassen,
was mir seit vorgestern Abend durch den Kopf geht.
Ich versuche es,
aber ich finde nicht die richtigen Worte,
außer: Es tut mir so leid.
Es tut mir so leid.
Es tut mir so leid.
Klar kannst Du jetzt fragen
"Wenn es Dir jetzt so leid tut,
warum hast Du dann geschrieben,
was Du geschrieben hast?
Wenn Du mich liebst,
wenn ich Dir so fehle,
warum verletzt Du mich?"
Die Antwort ist ehrlich
und schäbig zugleich...
Weil ich schneller geschrieben habe
als ich gedacht habe...
ich habe mit mir selbst meist sehr wenig Geduld
und nun habe ich auch mit anderen
weniger Geduld...
ich stehe mir selbst im Weg.
Vielleicht soll ich auch nur von Gott
geprüft werden,
vielleicht aber bin ich tatsächlich bescheuert...
ich weiß nur,
dass es mir leidtut,
dass Du mir fehlst
und ich dem so schnell es geht
gern ein Ende setzen würde...
...alle um mich herum sagen
"Vergiss den! Da tut sich nichts mehr.
Das, was Du Dir wünschst,
was Du gern hättest,
wird ein Wunschtraum bleiben."
Nur irgendwie fällt es mir schwer,
widerstrebt es mir,
das einfach zu glauben.
Andererseits ist es anstrengend für mich,
solange nichts kommt.
Ich bin in mienem Leben so oft auf die Nase gefallen,
dass ich manchmal geduldiger sein möchte
als ich es kann...
die Grenze zwischen Treue und Naivität
ist so verschwindend gering...
...und ich fürchte langsam,
ich habe die Überschreitung derselben
für mich gepachtet...
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Vater,
öffne Du mir die Augen
öffne mir das Herz.
Ich möchte Dich sehen,
Dich erkennen.
Zeige mir den Weg,
zeige mir, wo ich in die Irre laufe,
wo ich in die falsche Richtung gehe.
führe mich auf den richtigen Pfad,
damit ich dorthin gehen kann,
wo DU mich haben willst.
Auf deinem Weg.
Mach DU das wieder okay.
Bring DU das in Ordnung.
Amen.