Dienstag, 5. Mai 2009

Vertrauen wagen

Sicherlich kennen das viele von euch,
diese Angst, auf die eigenen Stärken zu vertrauen,

weil man vielleicht überheblich und eingebildet wirkt.

Diese Angst, auf andere Menschen zu vertrauen,

die einen fallen lassen können.

Diese Angst, auf einen Gott zu vertrauen,

von dem man sich vielleicht selbst nicht ganz sicher ist,

ob es ihn überhaupt gibt.


TRAU Dich, Dir selbst, GOTT und Anderen zu vertrauen!


Wenn es Dir schwerfällt,

"ja" zu sagen zu deinen Stärken,

Dich für das zu öffnen, was Du kannst,

was Dir leicht fällt,

dann überleg Dir mal,

was sich verändert für Dich,

wenn Du Dich traust.

Andere können Dich nur beneiden,

aber Du kannst anderen nicht wehtun,

indem Du deine Stärken zeigst,

indem Du auf Dich vertraust.

Und wenn andere neidisch sind,

zeigt das nur, dass sie selbst sehr unsicher sind.

Und mal ehrlich, DAS ist nun wirklich IHR Problem, oder?

Führe Dir vor Augen,

wo Du jetzt stehst,

was Du schon alles geschafft hast.

Vielleicht hast Du trotz gemeiner Mitschüler deine Schulzeit gut gemeistert?

Bist trotz der Trennung deiner Eltern nicht in ein tiefes Loch gefallen?

Hast Dich schon einige Dinge getraut,

wo andere nur gesagt haben "Du bist doch verrückt!" ?

Dann sei endlich STOLZ auf das,

was Du schon hinbekommen hast,

denn wenn Du deine Liste anschaust,

ich bin mir sicher,

Du wirst merken,

dass Du keinen Grund hast,

an Dir zu zweifeln,

dass Du eigentlich schon ganz viel auf dem Kasten hast.

Vergrab dein Licht nicht mehr,

tritt hervor ins Licht!

GOTT möchte, dass DU STRAHLST!

STRAHLE - zu SEINER Ehre!


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Wenn Du nöchtest,

bete mit:


Herr,

hilf mir, meine Stärken wieder zu erkennen,

darauf zu vetrauen, dass ich schon genug "auf dem Kasten" habe,

um kommende Situationen zu meistern.

Gib DU mir die Gelassenheit,

diesen Teil von mir anzunehmen und auszuleben.

Lass DU mich DEINE LIEBE spüren,

immer mehr und mehr.


Denn wenn DU mir so sehr vertraust,
wenn DU mich so sehr liebst,

wie kann ich dann an mir zweifeln,

wo DU es doch so viel besser weißt als ich?

Bitte,

überschütte mich mit deiner Liebe,

mit deiner Güte, deiner Gnade.

Danke für deine Gegenwart, Herr.

Amen.

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Und auch auf Gott und andere Menschen darfst Du vertauen.
Gib den Menschen in deiner Umgebung auch eine Chance,
denn nicht alle können etwas dafür, dass Du schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Schließlich sind nicht alle Menschen deshalb
gleich deine Feinde.
Und auch die versuch mit Respekt zu behandeln.

Und wenn Du merkst,
dass Du es allein nicht schaffst,
darfst Du auf Gott vertrauen.
Er wird's richten,
er wird alles korrigieren,
was falsch ist
und er lässt Dich nicht im Stich.

Wer auf GOTT vetraut,
der wird nicht untergeh'n.

Dazu fällt mir die Geschichte ein,
wo Jesus mit seinen Jüngern über den See Genezareth fährt.
Erst fahren seine Jünger allein los,
ohne Jesus,
denn sie wissen nicht, wo er ist.
Jesus kommt über's Wasser gelaufen
und kommt ins Boot.
Er vertraut auf Gott,
dass er ihn nicht untergehen lässt.
Und Jesus geht nicht unter.
Er kommt ins Boot,
er stillt den Sturm,
der ganze See wird ruhig.

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Wenn Du möchtest,
bete mit:

Herr,
Zeig mir immer mehr, dass ich DIR vertrauen darf,

dass Du mich NIEMALS im Stich lassen wirst.
Ich möchte mich an dir festhalten,
wenn es in meinem Leben stürmisch wird
und ich Angst habe,
im Strum zu ertrinken.
Lass mich immer mehr deine LIEBE spüren
und die Gewissheit haben,
dass DU mich nicht allein lässt.
Ich möchte mein Leben neu mit DIR beginnen.
Hilf mir dabei.
Amen.

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Herr,
zeige DU mir, wem ich mein Vertrauen schenken darf.

Öffne DU mir die Augen.

Hilf mir, denen zu vergeben,
die mir Böses getan haben,
denn sie wissen nicht,
was sie angerichtet haben.
Ich möchte sie in DEINE Hand geben,
denn ich bin zu gering,
mich über dein Urteil zu erheben.
Führe DU mich auf deinem Weg,
lass mich vergeben und selbst Vergebung erfahren,
wenn ich jemandem weh getan habe.
Ich gebe Dir meine Ängste
und mein gebrochenes Herz.
Trockne DU die Tränen,
heile DU meine Wunden,
stille DU meine Sehnsucht.
Und lass mich wieder bei DIR Anerkennung suchen
und nicht bei denen,
deren Anerkennung nicht echt ist,
weil sie nicht Dir gilt,
sondern nur Maskerade ist.
Lass mich falsche Anerkennung meiden.
Mache DU mich sensibel dafür,
zu unterscheiden,
wer es ernst meint mit mir
und wem ich aus dem Weg gehen soll.
Sei DU in meinem Leben der Wegweiser,
die Kompassnadel.
Amen.

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Und nun wünsche ich euch allen
GOTTES SEGEN und eine Gute Nacht.
Schlaft wohl und ruhig,
und seid gewiss:
ER ist IMMER bei euch!

*Segen*

SFM